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Geschäftszahlen

Amazone konnte Umsatz 2023 steigern und will jetzt in Amerika Gas geben

80 % seiner Maschinen exportiert Amazone ins Ausland. Jetzt nimmt sich der Hersteller auch Amerika vor. Die Geschäftszahlen danken es den Managern.

Lesezeit: 3 Minuten

Die Amazone Gruppe ist in einem weiteren Geschäftsjahr mit herausfordernden Marktbedingungen auf Wachstumskurs geblieben. Die Umsatzmarke von 850 Mio. € konnte der Landtechnikhersteller 2023 knacken.

Die Jahresbilanz weist eine Umsatzsteigerung in Höhe von 6 % aus, nach 22 % im Jahr 2022. Der Gesamtumsatz des Familienunternehmens hat damit im Geschäftsjahr 2023 einen neuen Höchstwert von 852 Mio. € erreicht (Vorjahr 2022: 804 Mio. €).

Im ersten Halbjahr 2023 traf ein hoher Auftragsbestand auf eine angespannte Situation bei Zulieferteilen, welche trotz intensivster Bemühungen teilweise zu Engpässen und Verzögerungen in der Produktion führten. Hier hat sich die Lage im zweiten Halbjahr insgesamt beruhigt.

Des Weiteren waren und sind die handelspolitischen Konsequenzen durch geopolitische Konflikte weiterhin kaum zu bewerten und von hoher Relevanz, informiert das Unternehmen. Unabhängig vom Geschäftsinteresse beobachte man die Entwicklungen in den betroffenen Gebieten mit großer Sorge.

Unabhängig vom herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld verzeichnete Amazone im Geschäftsjahr 2023 weltweit eine außerordentlich hohe Nachfrage nach modernen Landmaschinen zur Steigerung der Produktivität und Rentabilität. Man habe von diesem Trend mit seinen innovativen Technologien stark profitieren können, heißt es.

Hoher Exportanteil

Zur positiven Umsatzentwicklung in 2023 trugen zudem der stabil hohe Exportanteil von rund 80 % sowie eine intensivere Marktbearbeitung bei. Aus diesem Grund wurde im letzten Jahr weiter in die Zukunft investiert. Zur Sicherung der Lieferfähigkeit hat Amazone die Produktionskapazitäten an den Standorten Bramsche und Hude/Altmoorhausen erweitert und Fertigungstechnologien zur Erhöhung der Produktqualität weiter modernisiert.

Ausblick 2024

Auch im Geschäftsjahr 2024 stellt sich Amazone auf anhaltende Unsicherheiten ein. Die globalen wirtschaftlichen Bedingungen bleiben unbeständig und die landwirtschaftlichen Betriebe sehen sich mit weiteren Schwierigkeiten konfrontiert. Gegenwärtig ist eine deutliche Kaufzurückhaltung zu verzeichnen.

Vor allem neue Märkte wie beispielsweise Nord- und Südamerika gewinnen für die Firma mehr an Bedeutung. So sei man entschlossen, die globale Präsenz weiter auszubauen. Im April dieses Jahres ist der brasilianische Spezialist für Düngerstreuer MP AGRO ein Teil der Amazone Gruppe geworden.

Treibende Kräfte für die Umsätze sollen in diesem Jahr das erweiterte Produktprogramm mit innovativen, auf den Boden und das Klima in den verschiedensten Regionen der Welt angepassten Amazone Maschinen sein. Angesichts der zunehmenden Extremwetterlagen erforschen und erproben die Ingenieure zudem auf dem neuen Versuchsgut Wambergen in direkter Nachbarschaft zum Stammwerk Hasbergen-Gaste neue Ackerbauverfahren, um der Landwirtschaft stets die neuesten Technologien und Pflanzenbaukonzepte für einen nachhaltigen, ertragreichen Ackerbau anbieten zu können.

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