Mit vier neuen Xerion Saddle Trucks mit innovativer Applikationstechnik startet das Unternehmen Bollmer jetzt in die Düngesaison.
Für die Depotdüngung mit gleichzeitiger Saatbettbereitung stehen damit deutlich erweiterte Kapazitäten in den Bollmer Vertriebsregionen in Niedersachsen sowie den neuen Bundesländern zur Verfügung, teilt der Dienstleister mit. „Damit möchten wir der aktuell steigenden Nachfrage nach kostengünstigen und arbeitssparenden Düngesystemen, die den Anforderungen der verschärften Düngeverordnung entsprechen, gerecht werden“, erklärt Oliver Temmen, Vertriebsleiter der Bollmer Gruppe.
Kombiniertes Verfahren für Streifen-Depot
Zur Frühjahrsdüngung werden Maschinenkombinationen für die kombinierte Saatbettbereitung und Depotdüngung, beispielsweise mit Agrali Depotdünger, eingesetzt.
Die Bodenbearbeitung erfolgt mit Horsch Tiger 8LT oder Horsch Terrano 6.4 GX. Das neue Verfahren ermöglicht die effiziente Vorsaatdüngung mit optimierter Saatbettvorbereitung ohne Fahrspuren. Die Systeme verfügen über ein aufgesatteltes Tanksystem, welches mit einem Saugarm für die schnellere Befüllung ausgestattet ist. Zudem sind an jedem Gerät Hochdruckreiniger installiert, die für eine optimale Ackerhygiene sorgen.
Exakte Depotdüngung bringt Vorteile
Zum Einsatz kommt auch die exklusive Bollmer Injektionstechnik, mit der Agrali streifenförmig im Depot abgelegt wird. Dies sorgt für eine optimale Wurzelversorgung insbesondere bei Kalium-bedürftigen Kulturen wie Raps, Zuckerrüben, Mais und Kartoffel.
Unter den aktuellen Rahmenbedingungen im Ackerbau lohnt das Verfahren jetzt in dreifacher Hinsicht. Neben den bekannten agronomischen Vorteilen senkt das Verfahren Arbeitserledigungskosten, da Düngung und Bodenbearbeitung in einem Arbeitsgang durchgeführt werden. Hinzu kommt jetzt, dass eine optimale Saatbettvorbereitung, beispielsweise für das Kartoffellegen, erfolgt.
Je nach Düngerpreisniveau bietet die Agrali Depotdüngung Preisvorteile zwischen 30 und 50 Euro je Hektar.