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Continental stattet Landmaschinenkabinen von US-Herstellern aus

Continental baut u.a. in Hannover, Stolzenau und Weißbach die Innenausstattungen für Kabinen landwirtschaftlicher Fahrzeuge. Neu dazu gekommen sind US-Hersteller.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Technologieunternehmen Continental stattet Kabinen von Traktoren und Mähdreschern sowie die Sitze von Kleintraktoren und Aufsitzmähern zweier US-amerikanischer Landtechnik-Hersteller mit Oberflächenmaterialien aus. Die robusten und hochwertigen Materialien sorgen für ein komfortables Arbeitsumfeld des Fahrers, heißt es in einer Presseinformation.

Ob im Dachhimmel, auf Radkastenabdeckungen, Seiten- und Cockpitverkleidungen oder auf Kabinenrahmen – in den für den europäischen Markt hergestellten Landmaschinen der US-amerikanischen Premiumhersteller ist der Fahrer von bis zu acht Bauteilen umgeben, deren Oberflächen mit Folien von Continental gestaltet sind. „Ein großer Vorteil unserer Folien ist das spezielle Narbdesign, das die Kabine nicht nur optisch aufwertet“, sagt Florian Eick, der bei Continental für das Design von Oberflächenmaterialien von Nutzfahrzeugen verantwortlich ist.

„Die Oberflächenstruktur ist äußerst beständig gegenüber Kratzern, Rissen oder anderen Beschädigungen. Sie hat eine positive Auswirkung auf die Anmutung und Haptik. Das gesamte Erscheinungsbild wirkt dadurch hochwertig. Grobe und tiefe Oberflächenstrukturen sind sehr viel empfindlicher und wirken sich negativ auf die Langlebigkeit des Materials aus.“ Ein weiterer Vorteil der Narbstruktur: Sie lässt sich sehr gut reinigen und weist Schmutz ab. Auch gegenüber Chemikalien und anderen Medien ist die Folie deshalb äußerst resistent.

Starke Hitze, gleißende Sonne, stürmische Winde, Schnee, Regen und schlammige und matschige Untergründe begleiten die Arbeitsbedingungen der Landmaschinen-Fahrer auf dem Feld und wirken somit auf das Innenraum-Material ein. Oberflächenmaterialien von Continental sind genau auf solche Szenarien zugeschnitten und halten diesen rauen Bedingungen stand.

Produziert wird das Oberflächenmaterial an den Standorten Hannover, Stolzenau und Weißbach in Deutschland sowie Winchester in den USA. „Mittlerweile können wir aber auch mit unseren 16 Werken die Oberflächenmaterialien mit dem gleichen Know-how und gleicher Walzentechnologie produzieren – und damit weltweit dieselbe Qualität anbieten“, sagt Gerd Kirchberg, zuständiger Vertriebsmanager für Nutzfahrzeugoberflächen in Europa bei Continental.

Insgesamt ist die Landwirtschaft auch in Zukunft für Continental ein wichtiger Markt – in verschiedensten Bereichen. Continental liefert neben hochwertigen Oberflächenmaterialien auch Reifen, Sensoren für Fahrerassistenzsysteme, Antriebsriemen oder Fördergurte für die Landtechnik.

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