Fendt hat das Jahr 2013 mit einem neuen Rekord-Absatz von 17.837 Traktoren und einem Plus von mehr als 20 % im Vergleich zum Vorjahr abgeschlossen. Da die Märkte aktuell aber rückläufig sind, rechnet Fendt für das laufende Jahr 2014 mit einem leicht sinkenden Traktorenabsatz. Mittelfristig plant das Unternehmen aber einen jährlichen Traktorenabsatz von 20.000 Treckern.
„Die europäische Landtechnikindustrie bewegt sich nach einer langen stabilen Phase auf hohem Niveau jetzt auf einem herausfordernden Markt“, fasste Vizepresident Peter-Josef Paffen am Montag die aktuelle Situation der Branche zusammen.
„Auch die Ergebnisse des DLG-Trendmonitors Europa Frühjahr 2014 ergeben bezüglich des aktuellen Geschäftsklimas in der Landwirtschaft ein differenziertes Bild. In Deutschland ist die Stimmung bei den führenden Landwirten nach wie vor gut bis sehr gut. Auch in Großbritannien und Polen ist sie gut bis zufriedenstellend. Aber auf dem größten Agrarmarkt Europas – in Frankreich – ist das Geschäftsklima innerhalb kürzester Zeit extrem eingebrochen. Offenbar überträgt sich die allgemein schlechte Stimmung in Frankreich jetzt auch auf die Landwirtschaft. Das heißt: Das geschäftliche Umfeld für unser Geschäft ist heterogen“, sagte Paffen.
Fendt Produktstrategie
„Unser Ziel ist, ein komplettes Programm an Leitmaschinen in der Premiumklasse für professionelle Landwirte und Lohnunternehmen anzubieten. Das Vario-Programm ist mit dem neuen 1000 Vario noch attraktiver. Der Leistungsbereich unserer Traktoren reicht jetzt von 70 PS bis 500 PS. Ein komplettes Programm von 180 PS bis 500 PS bieten wir inzwischen auch bei den Mähdreschern. Ebenso top ist unser Angebot im Bereich der Großpackenpressen. Und bei unserem neuesten Produkt, dem Fendt Katana Feldhäcksler, kommen wir in einem extrem hart umkämpften Markt gut voran. Unser gesamtes Vertriebsnetz ist komplett und leistungsfähig aufgestellt. Ergänzend bieten wir weitere Konzernprodukte aus allen Bereichen der Landtechnik an“, sagte Paffen.
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