Der im italienischen Romagna ansässige Frontlader- und Anbaugerätehersteller Sigma 4 kündigt an, seine Produktion bis Mitte 2022 zu verdoppeln und Innovationen bei seinen Produkten voranzutreiben. Ins Visier nehme man nun verstärkt bis zu 50 Auslandsmärkte, heißt es.
Hintergrund ist die Übernahme der Firma im Frühjahr 2020 durch Alberto and Simeone Morra. "Wir sind voller Tatendrang“, unterstreicht Direktor Alberto Tavani. Das Unternehmen werde dazu stark in Forschung und Entwicklung investieren. Die Produkte des 1975 gegründeten Herstellers sollen alle Bedürfnisse der Landwirtschaft erfüllen. So würden die Frontlader beispielsweise an 95 % aller internationalen Traktorenmarken passen.
Ohnehin bleibe der Frontlader das Herzstück der Sigma 4-Produktion: die verschiedenen Parallelführungssysteme - manuell, mechanisch und hydraulisch -, das selbst entwickelte Schnellkupplungssystem „Velotak“ und die Anbaukonsolen, die für jedes Traktormodell "maßgeschneidert" seien, seien Beweis für die Liebe zum Detail, für Einfachheit und Zuverlässigkeit. Dazu bietet der Hersteller ein umfangreiches Anbaugeräteprogramm, wie professionelle und spezialisierte Schaufeln, Zangen und Gabeln für den Einsatz auf dem Hof.
