Für eine schnelle, permanente Einzäunung empfiehlt Gallagher einen Weidezaun aus fünf Drähten, wobei nur alle 16 m ein Pfahl stehen braucht. Dazwischen halten im Abstand von 4 m schwebende Pfähle die Drähte in korrektem Abstand.
Die selbstisolierenden Pfähle mit der Bezeichnung „Line Post“ gibt es in den Höhen 0,95, 1,35 und 1,50 m. Sie können 16 m auseinanderstehen. Der Stromleiter kann an verschiedenen dafür vorgesehenen Stellen mithilfe der (separat erhältlichen) LinePost-Clips am Pfahl befestigt werden. Die Vorteile dieses Pfahls werden durch den Glasfaserkern, kombiniert mit der UV-geschützten Polyethylen-Beschichtung, erreicht, heißt es. Der Hersteller gibt 10 Jahre Produktgarantie und verspricht eine Lebensdauer von mindestens 25 Jahren.
Dazwischen kann man im Abstand von 4 m schwebende Pfähle, so genannte Dropper, einhängen. Sie halten den Abstand der Drähte zueinander aufrecht, so dass der Zaun nicht durchhängt. Empfehlenswert ist es, den Zaun mit Spannern und Zugfedern aus Edelstahl zu spannen. Mit den Zugfedern lassen sich die Temperaturdifferenzen (Schrumpf und Expansion) ausgleichen. Als Drahtstärke empfiehlt Gallagher 2,65 mm. Das hauseigene Produkt „Electromax“ soll dabei den Strom bis zu 15 % besser leiten als ein 2,5 mm Standarddraht mit Aluminiumbeschichtung.
Vier Pfähle der Größe 0,95 m kosten 40 Euro, vier der Größe 1,35 m 50 Euro und zehn Pfähle der Höhe 1,50 m gibt es für 150 Euro. Zehn Dropper kosten 50 Euro. 20 Draht-Clips für die Pfähle kosten 20 Euro.