Schwarzwild hinterlässt besonders heftige Spuren. Aber auch Mäusefraß, Maulwurfshügel, Auswinterung oder hochgefrorene Narben können zu Schäden in der Grasnarbe führen. Wichtig ist: die Lücken müssen so schnell wie möglich geschlossen werden, weil sie Raum für schnell keimende Ungräser bieten, z. B. die Gemeine Rispe, so der Landtechnikhersteller Güttler.
Besonders effizient sei hier eine Gerätetechnik, die mehrere Arbeitsschritte in einer Maschine kombiniert. Wie der GreenMaster, die Kombination aus Grünlandstriegel, pneumatischem Sägerät und Prismenwalze von Güttler. Im ersten Schritt empfiehlt es sich, mit dem GreenMaster mehrfach überkreuz zu striegeln. Dabei sollte der Boden möglichst trocken sein und nicht schmieren. So werde eine feine ebene Bodenstruktur hergestellt. Gleich im Anschluss muss dann auch bei Schwarzwildschäden nachgesät werden.
Das pneumatische Sägerät hat laut der Firma den Vorteil, dass das Saatgut direkt in den offenen Boden gesät und exakt bodennah verteilt wird. Die Prismenwalze soll mit dem Schaffuß-Effekt für perfekten Bodenschluss sorgen und die Altnarbe zur Bestockung anregen.
Der GreenMaster sei die 5-in-1 Geräte-Kombination, bei der sich Walze und Striegel auch getrennt einsetzen lassen, ganzjährig auslastbar und enorm vielseitig auf Grün- und Ackerland. Zum Einebnen der Flächen, Belüften, Striegeln, Säen und Rückfestigen, heißt es.