In den späten Abendstunden ist es häufiger windstill. Also ein guter Zeitpunkt zum Spritzen. Jedoch lassen sich bei der Dunkelheit die Spritzkegel nur schwierig kontrollieren. Eine Gestängebeleuchtung kann hier helfen. Wir haben mit zwei unterschiedlichen Scheinwerfern ausprobiert, wie gut der Spritznebel zu sehen ist. Die Scheinwerfer lassen sich beide schnell nachrüsten. Im Test hatten wir:
- Hella Modul 70 LED Gen. III, 13 W, 9–33 V, 800 lm, ca. 119 € (Einzelpreis)
- Kramp LED LA10001, 9 W, 10–30 V, 1000 lm, ca. 80 € (zwei Leuchten)
Beide Scheinwerfer sind mit der Schutzart 6K9K zertifiziert. Der Modul 70 mit Nahfeldausleuchtung hatte ein fest vergossenes Kabel. Kramp hat einen Deutsch-Stecker-Anschluss oder ein festes Kabel. Der wesentliche Unterschied der beiden LED-Strahler ist die Farbe des Lichts. Während die Hella-LED recht weißes Licht ausstrahlen, erzeugen die Kramp-LED bläuliches Licht. Den Modul 70 gibt es auch mit blauer Streuscheibe und weitreichender Ausleuchtung.
Wir haben die Strahler an einer 15 m breiten Hardi-Spritze montiert. Die Fotos sind beim Ausbringen von Wasser entstanden. Bei manchen farbigen Spritzmitteln kann man die Spritzkegel noch besser sehen. In unserer Bilderstrecke stellen wir Ihnen die Ergebnisse vor.