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Saatbett

Köckerling Allrounder classic neu in der 2022er Version

Mit dem neuen Allrounder classic zeigt Köckerling eine Maschine für die flache Bodenbearbeitung. Für die mechanische Beikrautbekämpfung kann der Allrounder classic auch ohne Walze gefahren werden.

Lesezeit: 3 Minuten

Köckerling hat seine Federzinkenegge Allrounder classic überarbeitet. Das Gerät soll durch seine hohe und geräumige Rahmenbauweise (Durchgangshöhe 60 cm) keine klassische Saatbettegge sondern vielmehr eine Universalmaschine sein, mit der die unterschiedlichsten Arbeiten erledigt werden können. Dazu zählen: Saatbettbereitung, das Auflockern und Belüften der Böden, der Einsatz im aufgefrorenen Boden und die Einarbeitung von Gülle und Stalldung.

Zur zweiten Stoppelbearbeitung, Unkrautbekämpfung sowie zur Verbesserung der Strohverteilung nach dem Mähdrescher soll sich der Allrounder classic ebenfalls eignen. Kaum ein anderes Bodenbearbeitungsgerät kölnne universeller genutzt werden als der Allrounder classic, werben die Westfalen.

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Nachstriegel 13 mm

Der steile Nachstriegel 13 mm stellt ein einfaches Werkzeug mit hoher Wirkung dar. Er zieht Ausfallgetreide und Beikräuter an die Bodenoberfläche, wo sie zuverlässig von anhaftender Erde befreit werden und sicher vertrocknen können. Gleichzeitig ebnet der Nachstriegel die bearbeitete Fläche ein.

Doppelstriegel 13 mm

Um den Effekt des Striegels zu verstärken, kann der Allrounder classic auch mit einem Doppelstriegel ausgestattet werden. Die Aggressivität des Doppelstriegels kann individuell eingestellt werden, so können die Nutzer optimal auf die Bedingungen der Fläche reagieren, gerade bei größeren Mengen an organischen Rückständen.

Vorteile

  • Unerwünschte Beikräuter zum Vertrocken an die Oberfläche ziehen
  • Wurzeln der Beikräuter von anhaftender Erde befreien
  • Feinerde erzeugen
  • Einebnung verbessern

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Der Bio-Allrounder

Als Bio-Allrounder bezeichnet Köckerling sein Allrounder classic, wenn dieser ohne Walze, dafür aber mit zweireihigem Nachstriegel ausgerüstet wird. Mit einigen Modifikationen lasse sich der Allrounder classic zu einem perfekten Bio-Grubber umrüsten, der in der mechanischen Unkrautbekämpfung Maßstäbe setzt, heißt es weiter.

Sein Haupteinsatzgebiet findet der Bio-Allrounder in der ökologischen Landwirtschaft. Konventionell wirtschaftende Betriebe nutzen die Maschine oftmals in Teilbereichen, um chemische Unkrautbekämpfung zu reduzieren oder zu ersetzen. Um die Arbeitstiefe exakt einhalten zu können, wird der Bio-Allrounder mit vier großen Stützrädern ausgestattet, die hinter der letzten Zinkenreihe angebracht sind.

Hinter den Rädern befindet sich noch ein Herkuleszinken, die in die Tiefeneinstellung mit eingebunden sind. So kann die Maschine auch sehr flach arbeiten.

Das Hauptaugenmerk liegt beim Bio-Allrounder auf der ganzflächigen Bearbeitung und dem akkuraten Herausarbeiten der Unkräuter. Die robusten Herkuleszinken sind auf insgesamt vier Reihen montiert und haben einen Strichabstand von 15 cm. Mit 22 cm breiten Gänsefußscharen bestückt, würde die Maschine einen gesicherten Abschnitt der Pflanzen über die komplette Arbeitsbreite erreichen, verspricht Köckerling.

Jetzt sei es wichtig, dass die Pflanzen von anhaftender Erde im Wurzelbereich befreit und dass die Pflanzenreste dann zum Vertrocknen an die Oberfläche gezogen werden. Hier spielt der Doppelstriegel die Hauptrolle. Er kämmt die Pflanzenreste aus dem Boden und hinterlässt sie an der Oberfläche. Der Doppelstriegel ist hydraulisch einstellbar und kann stufenlos in seiner Aggressivität verändert werden. Auch bei Änderung der Arbeitstiefe, soll der Nachstriegel konstant die eingestellte Aggressivität halten.

Befestigungstechnik „LockPin“

An allen wichtigen Dreh- und Befestigungsstellen wird der Bolzen "LockPin" eingesetzt. Das Prinzip: Eine Achse ersetzt herkömmliche Bolzen. Auf die konusförmigen Enden der Achse werden hochwertige Hülsen gesteckt. Mittels einer Schraube werden die Hülsen und Achsenin den Drehpunkten verspannt und so fixiert.

  • Lockpin sorgt für eine feste Verbindung an Drehpunkten
  • Keine Bildung von Langlöchern
  • Kein Verschleiß an der Befestigung
  • Kein Verschleiß an der Maschine
  • Befestigung wird beidseitig fixiert

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