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Erstmals vorgeführt

Krampe Abschieber Rambody mit neuer Lenkung – Baustellenausführung geplant

Krampe hat einen Abschieber ins Programm aufgenommen. Wir konnten uns den „RamBody“ mit der Typenbezeichnung „AS 750“ als Tandemanhänger mit einem Ladevolumen von 41,1 m³ am Mittwoch ansehen.

Lesezeit: 3 Minuten

Auf einer Händler- und Presseveranstaltung zeigte Krampe seine neuste Entwicklung im Transportwesen: den Rambody als ersten Abschieber des Unternehmens. Nach fünf Jahren Entwicklung gehen nun die ersten 15 Wagen der Nullserie in die Praxis. Seit 2017 entwickelt Krampe zusammen mit externen Ingenieuren den Abschieber.

Ein Konzeptfahrzeug wurde bereits 2020 gefertigt und in der Praxis eingesetzt. Die Erfahrungen aus über 1.000 Einsatzstunden und 26.000 t beförderten Materials flossen anschließend in weitere Prototypen ein.

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Der RamBody zeichnet sich durch seine schräg angeordneten Rungen aus. Diese verlaufen entgegengesetzt zum Abschiebeschild. So soll in jeder Position des Schiebeschildes die Bordwand genug Gegendruck ausüben können. Das Schiebeschild ist bis auf den oberen Aufsatz starr und klappt beim Kippen nicht an. Zusammen mit der schmalen Heckklappe möchte Krampe so für eine möglichst niedrige Entladehöhe sorgen.

Um vom Schlepper in den Laderaum schauen zu können, sind große Gitter im Schild montiert, welche mit Acrylglas versehen sind. Die Schubwand wird vierstufig nach hinten geschoben. Dabei sind in der ersten Stufe zwei Zylinder parallel montiert, um eine hohe Kraft auch ohne verkanten des Schildes aufbringen zu können.

Die aufgebaute Wanne ist 2,00 m hoch. Sie kann mit Aufsätzen um 30 cm erweitert werden. Die seitlichen Bordwände sind verschraubt. So lassen diese laut Krampe besser im Tauchverfahren lackieren. Die Wanne hat eine Länge von 7,51 m und eine Breite von 2,3 7m.

Mehr Nutzlast und neue Lenkung

Im Gegensatz zum Konzeptfahrzeug konnte Krampe die Nutzlast weiter erhöhen. Sie liegt bei bis zu 15.700 kg, je nach Ausstattung. Beim Fahrwerk hat der Kunde die Wahl zwischen, Parabelfedern, einem hydraulischen Fahrwerk oder dem von Krampe empfohlenem Luftfahrwerk. Zweidrittel der Fahrzeuge bei Krampe gehen bereits mit Luftfahrwerk vom Platz.

Eine Neuheit stellte Krampe bei der Lenkung vor. Die vom Zulieferer Mobil Elektronik stammende elektrohydraulische Zwangslenkung kommt gänzlich ohne Geberzylinder oder Gestänge an der K50 aus. Die Deichsel bleibt so sehr schmal ausgeführt und enge Wenderadien sind möglich. Die elektrohydraulische Lenkung arbeiten unter anderem mit einem Gyroskop zwischen den beiden Achsen, Drehzahlsensoren an den Rädern und Winkelgeber an der ansonsten normalen hydraulisch gelenkten Achse. Eine Steuerung am Chassis ermittelt die verschiedenen Parameter und lenkt daraufhin die Achse. Die Achse lässt sich auch manuell im Feld oder auf dem Silo nach justieren. Die Lenkung ist zudem auch bei Rückwärtsfahrt aktiv. Krampe testet zurzeit die Lenkung ausgiebig und möchte sie in Zukunft bei allen Tandemfahrzeugen anbieten. Auch eine Version für Tridemfahrzeuge ist geplant.

Für die Bauma 2022 planen die Fahrzeugbauer zudem eine neue Version des Rambody. Die als „stone“ bezeichnete Variante soll eine kleinere, stabilere Wanne erhalten, welche auch für den Baustellentransport geeignet sein soll.

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