Angesichts des aktuellen globalen Wirtschaftsklimas und der vielen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie haben die Organisatoren der Landtechnikmesse SIMA beschlossen, die nächste Ausstellung erst vom 6. bis 10. November 2022 durchzuführen.
Zwar hätten viele Landtechnikhersteller bereits zugesagt, aber der bisherige Termin im Februar 2021 sei mit zuviel Unsicherheit behaftet, heißt es. Für die Gesundheit der Aussteller und Besucher könne man keine 100 %ige Garantie abgeben.
Die Messeorganisatoren versuchen, das aber auch positiv zu sehen. So gebe die Verschiebung den SIMA-Teams die Möglichkeit, 2022 eine Ausstellung zu entwerfen, deren Leitmotiv mehr denn je das „Fachwissen“ hervorhebe, wobei Innovationen aus dem gesamten Agrarsektor in ihrer breitesten internationalen Dimension noch umfangreicher und stärker betont werden könnten.
Um die enge Beziehungen zu seinen Partnern, Ausstellern und Besuchern aufrechtzuerhalten, will die SIMA aber in Kürze ein Programm mit digitalen Veranstaltungen und Tagungen veröffentlichen, das in den Jahren 2021 und 2022 stattfinden wird. SIMA will laut dem Veranstalter mehr denn je das Schaufenster für die Landwirtschaft in Bewegung sein.