Mit dem neuen Solitair Frontbehälter reagiert Lemken auf die wachsende Nachfrage nach effizienten Front-Heck-Kombinationen bei der Aussaat.

Mit einem Fassungsvermögen von 2.400 Litern für Saatgut und/oder Dünger bietet der druckfeste Behälter optimale Voraussetzungen für die Einzelkorn- oder Drillsaat und gewährleistet eine maximale Ausnutzung der Feldeinsatztage, wirbt der Hersteller.

Saatgut oder Dünger werden rechts neben oder wahlweise unter dem Traktor nach hinten zu den Kombinationsgeräten transportiert.

Flexibilität durch Moduldosierungen

Der Frontbehälter verfügt über vier einzeln elektrisch angetriebene Moduldosierungen. Wird der Solitair F als Einzelbehälter genutzt, kann er optional mit vier Teilbreiten, zum Beispiel bei der Einzelkornsämaschine Azurit für die Unterfußdüngung oder bei der OptiDisc 25 Säschiene, kombiniert werden.

Für die neue optimierte OptiDisc-Säschiene gibt es jetzt die Möglichkeit, im Single- oder Double-Shot-Verfahren zu drillen. In Kombination mit dem Solitair F Doppelbehälter können dann zwei Komponenten gleichzeitig ausgebracht werden.

Mit Mehrwert

Ein optimaler Bodenschluss ist eine Grundvoraussetzung für hohe Ernteerträge. Dazu ist der Solitair F zusätzlich mit einem Frontanbauraum ausgestattet, der wahlweise einen großvolumigen Reifenpacker oder ein Fremdgewicht mit bis zu 800 kg aufnehmen kann. Diese optimale Gewichtsverteilung der Front-Heck-Kombination würde für mehr Sicherheit und ein komfortables Fahrgefühl sorgen, verspricht Lemken.

Der lenkbar gezogene Reifenpacker kann auch solo als Frontreifenpacker angebaut und mit Einhängegewichten um bis zu 500 kg aufballastiert werden.