Lohnunternehmer setzen für den Tansport von Agrarprodukten verstärkt auf LKWs. Das ergab eine Umfrage der Zeitschrift „Lohnunternehmen“ unter 100 Dienstleistern. Drei Viertel der Befragten gaben an, künftig noch stärker auf den LKW zu setzen.
Der Großteil der Betriebe investiert in einen Standard-LKW mit Sattelauflieger. Lediglich jeder Fünfte schafft sich ein Fahrzeug mit Wechselaufbauten an. Die Gespanne werden für unterschiedlichste Dienstleistungen genutzt. Der Transport von klassischen Agrarprodukten macht den Großteil der Auslastung aus. Aber immerhin jeder dritte Betrieb setzt den Laster auch für Erd- und Techniktransporte ein.
Bei gut der Hälfte der Lohnunternehmer hat der LKW einen Kostenvorteil schon bei einer Transportentfernung von 4 bis 9 km gegenüber dem Traktor. Im Schnitt arbeiten die Befragten mit sechs Lastwagen, die in aller Regel sechs bis zehn Jahre genutzt werden. Jedes zweite Fahrzeug ist gebraucht gekauft worden.
Bei der Frage, welches Fahrzeug zum Transport von Gülle bzw. Biogasgärresten vorrangig genutzt wird, lag der Laster klar vorn. Tendenziell wird das Traktorgespann als Zubringer sogar noch weiter an Bedeutung verlieren, so neun von zehn Unternehmern.
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