Die Vogelsang GmbH & Co. KG. hat ihren Hauptsitz in Essen/Oldb. um eine neue Produktionshalle mit mehr als 4.300 Quadratmetern Fläche ausgebaut. Im Neubau, ausgerichtet für mehr als 30 Bearbeitungszentren sowie über 40 CNC-Drehmaschinen, werden die Präzisionsbauteile für Pumpen, Zerkleinerungstechnik und Feststoffdosierung gefertigt. „Mit der neuen Produktionshalle erweitern wir noch einmal unsere Kapazitäten am Stammsitz. Ziel war es, die Produktion agiler zu gestalten und so der guten Auftragslage von Kunden aus dem In- und Ausland gerecht zu werden“, sagt Harald Vogelsang, Geschäftsführer der Vogelsang GmbH & Co. KG.
Innovative Neuerungen
Insgesamt vier Millionen Euro hat das Unternehmen in die Kapazitätserweiterung investiert – ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutschland. Das neue Gebäude ist über einen wettergeschützten Übergang an eine bereits bestehende Produktionshalle angeschlossen. Auf rund 280 Quadratmetern sind Messräume, Büros und Sozialräume entstanden. Über ein Anschlussgebäude wird der Neubau mit Strom, Druckluft, Heizenergie, Feuerlöschwasser und Datenleitungen versorgt. Ergänzend dazu ist eine Photovoltaikanlage vorgesehen.
Für die Belichtung in der Produktionshalle sorgen Lichtbänder im Dach, die bewusst über den Maschinen positioniert sind. Ein Abluftkonzept samt Wärmerückgewinnung sieht eine kontrollierte Lüftung der Halle vor, um Zugluft zu vermeiden und eine stabile Raumtemperatur für die sensiblen Maschinen sicherzustellen. So erfolgt beispielsweise auch der Materialtransport über eine Nebenhalle als Schleuse. Ein Entsorgungskonzept für die Späne sieht vier Stellplätze für die Container vor, in denen die Späne sortenrein gesammelt werden. Kühlschmierstoffe werden sicher und umweltfreundlich entsorgt. Zudem verhindert die vollständige Einhausung der Spänecontainer, dass Kühlschmierstoff durch Regen ausgewaschen wird.
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