Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Waldumbau Seelische Gesundheit Steuern in der Landwirtschaft

News

Effizienz-Boost und mehr Komfort beim Case IH Quadtrac Version 2016

1992 startete der erste Case IH Quadtrac. Jetzt ist die neueste Generation des Raupentraktors auf dem Markt, mit einigen Neuerungen: Raschere Schaltvorgänge und die gegenüber dem Modelljahr 2015 um 40 % schneller arbeitende Wendeschaltung sollen für einen „fliegenden Start“ in das Modelljahr 2016 sorgen.

Lesezeit: 5 Minuten

1992 startete der erste Case IH Quadtrac. Jetzt ist die neueste Generation des Raupentraktors auf dem Markt, mit einigen Neuerungen: Raschere Schaltvorgänge und die gegenüber dem Modelljahr 2015 um 40 % schneller arbeitende Wendeschaltung sollen für einen „fliegenden Start“ in das Modelljahr 2016 sorgen, bewirbt Case IH sein überarbeitetes Flagschiff.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Neu ist u.a. ein weiterer Effizienz-Boost. Wird der Quadtrac beispielsweise mit Fronthydraulik und Siloschild zum Verdichten von Silage eingesetzt, dann sind mit der schneller ansprechenden Wendeschaltung pro 12-Stundenschicht bis zu 130 zusätzliche Überfahrten auf dem Silo möglich.


Dank der für die 2016er Modelle vorgenommenen Verbesserungen am Getriebe habe das Unternehmen den Getriebewirkungsgrad je nach Betriebspunkt zwischen 2-5 % verbessern können, heißt es weiter. Diese Verbesserungen würden durch ein neues Regelventil, eine neue Steuerungssoftware sowie eine überarbeitete Getriebehydraulik erreicht.


Zu den Verbesserungen an der Getriebehydraulik gehören neue Ölleitbleche zur Verhinderung von Planschverlusten, eine neue wirtschaftlichere Tandem-Getriebeölpumpe sowie die Verlegung des Zapfwellenabtriebs. Diese Modifikationen am Getriebe sollen 2–5 % mehr Zugleistung bei gleichbleibend niedrigem Dieselverbrauch bringen.


Darüber hinaus ermöglicht das adaptierte Getriebe laut Herstellerangaben ein um rund 20 % schnelleres Hochschalten vom 1. bis zum 16. Gang – und das unabhängig davon, ob der Fahrer manuell oder mit APM, dem Automatischen Produktivitäts-Management, schaltet. Für Betriebe, auf denen zwischen einzelnen Feldern größere Distanzen auf der Straße zurückgelegt werden müssen, sei das eine willkommene Zeitersparnis.


Die jetzt deutlich schneller und zugleich sanfter ansprechende Wendeschaltung sei ein weiterer Mehrwert des Quadtrac im Modelljahr 2016: Eine deutlich raschere Verzögerung bis zum Stillstand, ein schnellerer Richtungswechsel und eine ebenso raschere Geschwindigkeitszunahme kennzeichneten die neue, um 40 % schnellere Shuttle-Funktion. „Wenn man am Silo von einem durchschnittlich zweiminütigen Shuttlezyklus und einem 12-stündigen Arbeitstag ausgeht, dann soll diese Verbesserung bis zu 130 zusätzliche Fahrten über den Silo erlauben.


Front- und Heckarbeitsraum „im LED Rampenlicht“


Neu und optional verfügbar sind die LED-Beleuchtungspakete. Neben dem Standardlichtpaket mit 14 Halogenscheinwerfer kann man optional ein LED Lichtpaket ordern, das aus sechs HID-Xenon-Leuchten im Kühlergrill, vier LED Leuchten am Kabinendach hinten sowie vier LED Leuchten am Heck besteht. Als zweite Option gibt es ein LED 360° Paket, welches zusätzliche vier LED Leuchten am Kabinendach seitlich beinhaltet. Werden das LED Paket und das LED 360° Paket kombiniert, stehen insgesamt 6 HID-Xenon sowie 12 LED Leuchten mit einer Gesamtlichtleistung von 44 000 Lumen zur Verfügung. Damit lassen sich zum Beispiel seitlich links und rechts der Maschine je 35 Meter und nach hinten 40 Meter taghell ausleuchten.


Neue Lenkung


Für mehr Arbeitskomfort haben die Ingenieure von Case IH den 2016er Quadtracs eine neue elektronische Lenkung verpasst. Hier sind im Feldeinsatz nur noch vier Umdrehungen des Lenkrads erforderlich, um von dem vollen Einschlag nach links zum Volleinschlag nach rechts zu wechseln. Dazu ist gleichzeitig ein deutlich geringerer Kraftaufwand erforderlich.


Bei Geschwindigkeiten von mehr als 35 km/h wird die Lenkung automatisch vom Feld- auf den Straßenmodus umgeschaltet; dieser Wechsel wird auf einem Display in der A-Säule angezeigt und resultiert in einem höheren Lenkwiderstand sowie einer weniger direkten Lenkübersetzung. Damit wird ein Übersteuern vermieden und auch bei Straßenfahrt ein noch sichereres und angenehmeres Lenkverhalten gewährleistet. 


Automatische Sperrdifferenziale in Vorder- und Hinterachse


Die Bedienung der Sperrdifferenziale der 2016er Quadtrac Modelle gleicht jetzt funktional dem im Magnum verbauten System und gehört zur Serienausstattung. Einmal eingeschaltet bleibt das System so lange in Betrieb und sorgt für optimalen Vortrieb auch an schwierigen Stellen im Feld, bis entweder die Betriebsbremse betätigt wird, die Geschwindigkeit 25 km/h übersteigt oder ein zu hoher Steuerdruck bzw. zu enger Lenkeinschlag registriert wird.


„Das System arbeitet proaktiv, erkennt starken Schlupf im Feld und bleibt in diesem Fall aktiviert. Diese neue Funktionalität erhöht den Nutzen der Sperrdifferenziale und verstärkt die Vorteile des 4-Rauipenkonzepts gerade unter schwierigen Bedingungen“, erläutert Ulrich Sommer die Vorteile der neuen automatischen Sperrdifferenziale.


Optimal „im Rückblick“ und genau auf Kurs


Im Modelljahr 2016 ist auch die Quadtrac Baureihe mit geteilten und elektrisch verstellbaren Weitwinkelspiegeln ausgerüstet. Damit ist nicht nur das hintere Ende der Traktoren optimal im Blick, sondern auch die Straßenfahrt mit großen Geräten wird deutlich entspannter und sicherer. Der obere Teil Spiegels ist jeweils elektrisch vom Fahrersitz aus verstellbar, während die unteren Segmente als Weitwinkelspiegel ein sehr großes Sichtfeld bieten, das selbst die Fahrspuren hinter dem Quadtrac abdeckt.


Eine weitere Neuerung beim Quadtrac bezieht sich im Modelljahr 2016 schließlich auch auf das AccuGuide™ Spurführungssystem. Mit einer neuen Software wird die neue Fahrspur nach dem Wenden noch schneller und genauer eingenommen als bisher. Damit lässt sich der enge Wenderadius der Quadtracs, die dabei keine Dämme aufwerfen, noch besser ausnutzen. Auch Auslassungen nahe am Vorgewende sollen sich so sicher vermeiden lassen. „In der Summe trägt dies nicht nur zu mehr Effizienz und zu der Optimierung des Ertragspotenzials bei, sondern steigert auch nochmals den Arbeitskomfort“, so Ulrich Sommer abschließend.

Die Redaktion empfiehlt

vg-wort-pixel
top + Bestens informiert zur EuroTier 2024

Über 60 % sparen + Gewinnchance auf einen VW Amarok sichern!

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.