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13,34 m Arbeitsbreite

NEU: Krone stellt Heuwender Vendro C 1340 vor

Krone stellt seinen 13,40 breit arbeitenden Vendro C 1340 mit 12 Kreiseln vor. Neben der Schlagkraft soll diese Maschine mit OpitTurn-Kreiselkonzept sowie hohem Bedien- und Fahrkomfort überzeugen.

Lesezeit: 4 Minuten

Krone erweitert sein Vendro-Programm jetzt um den neuen Vendro C 1340, der in zwei Ausstattungsvarianten angeboten wird. Mit einer Arbeitsbreite von 13,34 m avanciert dieser Kreiselzettwender zum aktuellen Top-Modell der mit dem OptiTurn Kreiselkonzept ausgestatteten Vendro-Baureihe.

Damit übertrifft der Vendro C 1340 seinen Vorgänger KWT 1300 nicht nur um 24 cm Arbeitsbreite, sondern liefert mehr Schlagkraft und Arbeitsqualität, sagt der Hersteller.

Serienmäßig ist der Vendro C 1340 mit Wendedeichsel und Zugöse (40 mm) für die Oben- und Untenanhängung oder optional mit K80 Kugelkopfkupplung oder Zugpendel ausgestattet. Beim Vendro C 1340 Plus ist eine Zwei-Punkt-Anhängung inklusive Zugfeder standardmäßig vorhanden.

Sie bietet den Vorteil, dass über die Feder beim Anfahren der Vorgewendestellung ein Lastausgleich stattfindet und man selbst mit kleinen bzw. leichten Traktoren in allen Situationen sicher unterwegs ist. Diese flexiblen Anbaumöglichkeiten bieten für jeden Traktor die passende Lösung.

OptiTurn-Konzept für höchste Ansprüche

Zwölf Kreisel mit einem Durchmesser von 1,50 m und jeweils sechs Zinkenarmen ermöglichen bei großzügiger Überlappung ein höchst effizientes Zetten und Wenden auf einer Arbeitsbreite von knapp 13,40 m. Dabei sorgt das OptiTurn-Kreiselkonzept vor allem in stark kupiertem Gelände für eine vorbildliche Bodenanpassung: Die Kreiseltasträder laufen sehr nah an den dreidimensional gebogenen OptiTurn-Zinken, die das Erntegut ohne Rechverluste sauber aufnehmen und anschließend gleichmäßig und locker verteilen, erklärt Krone weiter.

Je nach Einsatzzweck der Maschine lässt sich der Streuwinkel in vier Stufen im Bereich von 13 bis 19° variabel verstellen: Ein steiler Streuwinkel dient zum intensiven Aufbereiten bzw. Zetten des Mähgutes, eine flache Einstellung zum schonenden Wenden. Das ist die Basis für eine zügige Trocknung unter Vermeidung der gerade bei kleehaltigen Beständen auftretenden Bröckelverluste. So lässt sich auch bei engen Erntezeitfenstern qualitativ hochwertiges Futter erzeugen.

Komfortable Bedienung erleichtert die Arbeit

Die gewünschte Arbeitshöhe kann der Schlepperfahrer einfach und zentral über eine Handkurbel direkt an der Maschine einstellen. Noch bequemer geht das auf Wunsch mithilfe der optional erhältlichen hydraulischen Verstellung aus der Schlepperkabine. So kann man jederzeit einfach und schnell auf sich ändernde Bedingungen reagieren.

Auf Wunsch lässt sich die Maschine mit einem in Fahrtrichtung rechts montierten und per Bedienbox hydraulisch klappbaren Randstreutuch ausstatten. Dies verhindert, dass das Erntegut über den Feldrand hinaus verstreut wird und Grenzstreuverluste entstehen.

In puncto Bedienkomfort haben die Ingenieure auch Verbesserungen vorgenommen: Das Ein- und Ausklappen der Kreiselausleger von der Transport- in die Arbeitsstellung erfolgt in Sekundenschnelle. Zunächst werden die Kreiselausleger durch ein doppeltwirkendes Steuergerät in die Vorgewendeposition gefahren. Dieser hydraulische Klappvorgang erfolgt per Folgeschaltung, sodass Fehlbedienungen und dadurch verursachte Schäden an der Maschine vermieden werden. Anschließend können die Kreisel mithilfe eines einfachwirkenden Steuergerätes in die Arbeitsposition abgesenkt werden.

Transportachse mit doppeltem Nutzen

Eine Besonderheit des Vendro C 1340 ist die auf Wunsch erhältliche hydraulische Entlastung der Transportachse – bei der Plus-Variante ist diese sogar serienmäßig vorhanden. Diese hat sich bereits beim kleinen Bruder, dem Vendro C 1120, und bei dem Vorgänger KWT 1300 bestens bewährt, sagt Krone.

Sie funktioniert wie folgt: Während der Arbeit läuft die Transportsache sehr nah am Wirkungsbereich der Zinken auf dem Boden mit und führt diese dadurch optimal über jede Bodenkontur. Um Grasnarbenschäden während enger Kurvenfahrten zu vermeiden, kann die Transportachse entlastet werden. Hierbei wird das auf der der Achse lastende Gewicht durch ein spezielles Hydrauliksystem reduziert.

Der positive Effekt: Die Grasnarbe bleibt intakt, der Bodenkontakt und damit die Funktion als vorderes Tastrad für die Zinken bleibt erhalten. Dies sichert die Futterqualität auch für die folgenden Schnitte.

Effizienter Antrieb mit geringem Wartungsaufwand

Beim Antrieb setzt Krone auf den bei allen Wendern komplett mechanischen Antriebsstrang. Dieser besteht aus dem Hauptgetriebe mit integriertem Freilauf, das in Kombination mit den Antriebswellen, den wartungsfreien Octo-Link-Fingerkupplungen sowie hermetisch geschlossenen Kreiselgetrieben für einen maximalen Wirkungsgrad bei geringem Kraftstoffverbrauch und minimalem Wartungsaufwand sorgt. Dank der gewichtsoptimierten Bauteile soll die Maschine sehr leichtzügig sein, ohne dass Abstriche bei der Stabilität und Funktionalität zu machen sind, heißt es aus Spelle.

 

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