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Neue Technik beim CASE IH Farmlift Teleskoplader

Case IH hat an seinen Farmlift-Teleskopladern einige Verbesserungen vorgenommen. Lesen Sie hier, was genau...

Lesezeit: 4 Minuten

Case IH hat seinen Farmlift-Teleskopladern eine Reihe neuer Funktionen spendiert, die u.a. ab 2019 Hubkraft, Komfort und Leistung verbessern sollen.



Bei den Modellen 633, 636 und 737 wurde die Hubkraft erhöht, damit die Fahrer ihre Produktivität steigern können, indem sie mit jedem Zyklus mehr laden und somit die Anzahl der Hubzyklen pro Auftrag reduzieren können, teilt das Unternehmen mit. Die maximale Hubkraft bei den beiden Modellen mit 6 m maximaler Hubhöhe wurde um 100 kg gesteigert. Somit soll der Farmlift 633 jetzt über eine Hubkraft von 3.300 kg verfügen, während der 636 eine maximale Hubkraft von 3.600 kg erreicht, heißt es. Der Farmlift 737 mit 7 m Hubhöhe erhält zusätzlich 200 kg Hubkraft und erreicht damit eine maximale Kapazität von 3.700 kg.

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Neue Getriebe

Der Farmlift 742 mit 7 m/4.200 kg und der Farmlift 935 mit 9,1 m/3.500 kg bleiben bezüglich Hubkraft unverändert, neu konzipiert sei aber das Getriebe. Die Farmlift-Modelle 633, 737 und 935 sind serienmäßig mit einem Getriebe mit vier Vorwärts- und drei Rückwärtsgängen und manueller Schaltung ausgestattet. Optional können sie mit einem automatisierten Schaltgetriebe mit sechs Vorwärts- und drei Rückwärtsgängen bestellt werden, das über die Gänge Vier, Fünf und Sechs automatisch schaltet. Beide Getriebe erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 34 km/h.

Die Modelle 636 und 742 haben serienmäßig ein Getriebe mit sechs Vorwärts- und drei Rückwärtsgängen, das über die Vorwärtsgänge voll automatisiert ist und auch halbautomatisch über die Vorwärtsgänge Vier, Fünf und Sechs geschaltet werden kann, um bei Straßenfahrten höhere Laufruhe zu ermöglichen. Diese Modelle bieten außerdem eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h, damit man schneller von einem Auftrag zum nächsten gelangt, sowie eine programmierbare Wendeschaltungsfunktion, bei der das Lastschaltgetriebe bei einem Richtungswechsel den zuletzt verwendeten Vorwärts- und Rückwärtsgang wählt, um weniger promptes Ansprechverhalten zu ermöglichen.

Beide Getriebe besitzen ein neues elektronisches Modulationssystem, das die Gangwechsel noch geschmeidiger gestalten und den Fahrkomfort erhöhen soll, so Case IH weiter. Die Getriebeübersetzungen habe man verbessert, um die Leistung zu erhöhen, wenn hohe Traktion benötigt wird, wie etwa beim Fahren an Hängen, Erklimmen von Fahrsilos oder Ladearbeiten. Darüber hinaus profitierten jetzt alle Modelle von dem effizienteren Drehmomentwandler. In Kombination mit den neuen Getriebeübersetzungen werde die Höchstgeschwindigkeit schneller erreicht und mehr Kraft auf den Boden gebracht. Zu den weiteren Verbesserungen am Antriebsstrang gehört eine neue Industriereifen-Option für diejenigen, die hauptsächlich auf harten Oberflächen fahren. Dies ist der Michelin BibLoad, der für alle Modelle in der Größe 460/70 R24 erhältlich ist.

Komfort und Wartung

Eine weitere neue Funktion an den verbesserten Farmlift-Modellen ist eine Reihe von Aufrüstungen zur Verbesserung des Fahrerkomforts, erklärt das Unternehmen weiter. Die automatische Lenkausrichtung, die an allen Modellen verfügbar ist, mache es überflüssig, vor dem Wechsel der Lenkarten die Ausrichtung der Vorder- und Hinterräder zu kontrollieren. In der Zwischenzeit könne man Anbaugeräte, die eine Zusatzhydraulik erfordern, einfacher anschließen, denn der neue Druckentlastungsschalter (APR) an der vorderen Halterung für den Scheinwerfer ermöglicht eine Fernbetätigung des Hydraulik-Steuerventils.

Neu sind auch die zwei Optionen für ein automatisches Schmiersystem, die vollständig in die Maschine integriert sind und jetzt für alle Modelle verfügbar sind, um zu gewährleisten, dass alle Schmierstellen am Chassis und Teleskoparm ohne Eingriff des Fahrers nach Bedarf geschmiert werden. Die erste Option ist eine elektronisch gesteuerte Pumpe für die Schmierung von Chassis, Achse, Anlenkpunkt und Zylinder des Auslegers, während es sich bei der zweiten um eine hydraulisch betriebene Schmierpumpe handelt, die sich am Hubarmkopf befindet und alle Bewegungspunkte des Auslegers schmiert.

Diese zweite Auswahlmöglichkeit wird durch die Bewegung des Kippzylinders gesteuert. Beide Optionen sind so konzipiert, dass sie stets eine korrekte Schmierung der Schmierpunkte garantieren, dem Fahrer die Wartungszeit verkürzen und für saubere Hände sorgen.

In der Kabine wird der Komfort durch einen neuen Fahrersitz mit pneumatischer Federung verbessert, der auf allen Modellen verfügbar ist. Gleichzeitig wurde die Ergonomie für den Fahrer durch eine schwenkbare teleskopische Lenksäule verbessert, die serienmäßig auf den Farmlift-Modellen 636 und 742 verbaut und bei den Farmlift-Modellen 633, 737 und 935 als Option erhältlich ist, heißt es in der Pressemitteilung.

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