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Neuer Deichselanhänger „Roadrunner“ von Krampe

Krampe hat auf den Wunsch von Landwirten und Lohnunternehmern nach mehr Volumen und Nutzlast für die Transportfahrzeuge reagiert und den Deichselanhänger Typ DA 34 „Roadrunner“ auf den Markt gebracht. Ziel war es dabei laut dem Unternehmen, das Volumen von zwei 18 t Drehkranz-Anhängern in einem Fahrzeug zu vereinen.

Lesezeit: 3 Minuten

Krampe hat auf den Wunsch von Landwirten und Lohnunternehmern nach mehr Volumen und Nutzlast für die Transportfahrzeuge reagiert und den Deichselanhänger Typ DA 34 „Roadrunner“ auf den Markt gebracht.

Ziel war es dabei laut dem Unternehmen, das Volumen von zwei 18 t Drehkranz-Anhängern in einem Fahrzeug zu vereinen. Volumenmäßig bietet der 9 m lange „Roadrunner“ bis zu 47 m³. Die Nutzlast beträgt knapp 24 t.



Anstelle des herkömmlichen Drehkranzes wurde ein Vorderwagen montiert, mit dem eine Stützlast von 4 t auf das Zugfahrzeug übertragen werden kann. Diese Kombination kann mit einem zul. Gesamtgewicht von 34 t bei 40 km/h oder mit 32 t bei 60 km/h für die Straße zugelassen werden.



Die Rangierfähigkeit ist laut Krampe einer der großen Pluspunkte gegenüber dem Einsatz von zwei Drehkranz-Wagen. Das Fahren mit einem Anhänger sei dabei besonders auf unwegsamen Landstraßen und bei der Rückwärtsfahrt wesentlich einfacher als mit zwei Anhängern. Darüber hinaus sei der Einsatz von einem Fahrzeug kostengünstiger. Der Landwirt spare nicht nur „eine Achse“, sondern auch laufende Kosten wie TÜV und Versicherung für das zweite Fahrzeug.



Der Deichselanhänger Typ DA 34 „Roadrunner“ eignet sich für den ganzjährigen Einsatz. Für den Straßentransport, auch im Winter, können Hochdruckreifen montiert werden. Diese seien sehr leichtzügig und würden dadurch Kraftstoff und Reifenverschleiß auf ein Minimum reduzieren, heißt es. Für den kombinierten Verkehr auf Acker und Straße z.B. bei der Ernte, könnten vorne bodenschonende Niederdruckreifen Typ 560/60 R 22.5 und auf den beiden Hinterachsen sogar 600/55 R 26.5 Reifen montiert werden. Die Hinterachse ist serienmäßig als gelenkte Achse konzipiert.



Die serienmäßige Luftfederung soll für ein ruhiges und sicheres Fahrverhalten sorgen, seitliche Wankbewegungen gleiche das von Krampe entwickelte Fahrwerk mit seinen gekröpften Lenkern und großen Luftfederbälgen aus.


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Gegenüber einem Tridem-Fahrzeug hätte der DA 34 „Roadrunner“ den Vorteil, dass die Seitenführungskräfte, die auf die Hinterachse des Schleppers wirken, wesentlich reduziert werden, d.h. bei Kurvenfahrten wird das Zugfahrzeug nicht aus der Kurve gedrückt, schreibt Krampe weiter.



Beim Kippvorgang senkt sich das Fahrzeug automatisch auf die Hinterachse ab, damit werde die Standsicherheit erhöht. Ein Heben-Senken-Ventil sowie ein Balgdruckmanometer zur Kontrolle des Beladezustandes sind als Option lieferbar. Der DA 34 „Roadrunner“ wird als Rückwärtskipper angeboten, wahlweise ist eine Rechts- oder Linkskippung lieferbar. Silageaufsätze gibt es in 50, 60 oder 80 cm Höhe, seitlich klappbare Aufsätze runden das Angebotsspektrum ab. Eine Wickelplane dient als Ladungssicherung und schützt die Ladung vor Spritzwasser.

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