Den Leichtgrubber Terrakan von Regent kann man jetzt auch mit einer Vorsatzwalze kombinieren. Die Rohr-Flachstabwalze mit 400 mm Durchmesser läuft vor der ersten Zinkenreihe und soll höchste Präzision in der Tiefenführung bewirken.
Damit entsteht laut Hersteller ein exakter Bearbeitungshorizont in der gewünschten Tiefe. Entscheidend sei hierbei der Geräteanbau im Langloch, da sich somit die Maschine von selbst führt. Diese Genauigkeit würde für optimale Keimbedingungen sorgen, heißt es.
Erfolgt die Kornablage genau auf Bearbeitungstiefe, werde die Kapillarwirkung für den Wasserhaushalt in vollem Maße ausgenutzt. Es folgt eine raschere Keimung, so Regent. Dies sei besonders beim Maisanbau ein maßgeblicher Vorteil.
Als entscheidende Option kommt die Vorsatzwalze beim Einarbeiten von Begrünung zum Einsatz. Die Stängel würden durch die Walze bereits in die richtige Bearbeitungsrichtung abgebrochen, wodurch Verstopfungen verhindert werden.
Der Terrakan arbeitet mit dem Federzinken im Maß 70 x 12. Mit Breitscharen bestückt soll die Maschine einen vollständigen Durchschnitt über die gesamte Arbeitsbreite erreichen. Zur Serienausstattung gehören Doppeleinebnungszinken, damit das Bodenmaterial gleichmäßig vor der Nachlaufwalze verteilt wird. Als Nachlaufwalzen kann je nach Einsatzort zwischen Einwalzenkrümler, Doppelwalzenkrümler, Ringwalze oder der neuen Federbandwalze entschieden werden.
Der Regent Terrakan ist in den Arbeitsbreiten 3 / 4,5 / 5 / 6 Meter erhältlich. Für den Straßentransport werden die Typen ab 4,5 Meter auf kompakte 2,55 Meter geklappt.