Eine erstklassige Futterqualität gewinnt immer mehr an Bedeutung – umso wichtiger ist es, beim Einbringen und Konservieren der Silage das Maximum an Qualität aus der eigenen Futterernte zu erhalten. Der österreichische Produzent Mammut hat sich in den letzten Jahren immer mehr auf Siliertechnik spezialisiert und bietet ab sofort auch Silage-Verdichtungswalzen an.
Die Silowalze "Silo Kompakt" dient soll zur Erhöhung der Verdichtungsleistung beim Walzschlepper dienen und sei so die optimale Ergänzung für eine schlagkräftige Silierkette, erklärt das Unternehmen. Besonderes Augenmerk legen die Österreicher bei den Silagewalzen auf die Scheiben-Konstruktion, sodass eine ideale Tiefenwirkung im Silo erreicht werde. Zudem verhindere der Abstand zwischen den einzelnen Scheiben ein ungewolltes Festsitzen der Walze, heißt es. Die „Silo Kompakt“ gibt es in 2 m, 2,50 m und 3 m Breite und ist sowohl mit starrem als auch hydraulisch verschiebbarem Rahmen erhältlich.
Individuelles Gesamtgewicht
Bei der neuen „Silo Kompakt“ ist das Gesamtgewicht variabel und somit individuell an das Trägerfahrzeug anpassbar: Sowohl Walzkörper als auch Rahmen sind mit Wasser befüllbar, zusätzlich kann der Anbaubock selber mit Beton oder Sand ausgegossen werden, um noch mehr Gewicht zu erreichen. Dieses Konzept würde das Gerät flexibel und für jede Schleppergröße einsetzbar machen, wirbt Mammut.
Mit dem hydraulischen Seitenverschub soll ein besonders sicheres und komfortables Verdichten im Silo möglich sein – hier garantiere der mittels Gleitlager geführte Rahmen eine einfache Wartung und verlängere dadurch die Lebensdauer der Maschine. Alle Silowalzen von Mammut – sowohl starre als auch verschiebbare Modelle – werden außerdem serienmäßig pulverbeschichtet.
„Bei der Entwicklung unserer Verdichtungswalze stand stets die Futterqualität im Fokus. Hier hat uns die langjährige Erfahrung im Bereich Silageverteilung und –entnahme viel geholfen – schließlich muss man die einzelnen Abläufe verstehen, um dem Kunden ein erstklassiges Produkt bieten zu können“, sagt Reinhold Frauscher, Geschäftsführer der Firma Mammut.