Schneller, genauer, elektronischer: Die Hersteller rüsten ihre konventionellen Legegeräte kräftig auf. Wir haben fünf aktuelle Einzelkornsägeräte auf den Acker geschickt.
Das klassische Legegerät ist immer noch die beliebteste Technik für die Maisaussaat. 8-reihig, angebaut und mit Heckdüngertank: In dieser Grundausstattung gehen die meisten Maisdrillen in den Markt. Mittlerweile lassen sich die Klassiker richtig gut ausrüsten. Elektrische oder hydraulische Antriebe für die Vereinzelungen und Einzelreihenabschaltungen steigern den Komfort, Zwischenandruckrollen fixieren das Saatgut sicher in der Reihe.
Nach wie vor bleibt eine Geschwindigkeitslücke zu den schnellen Maisdrillen, doch die Geräte holen auf. Wir konnten in diesem Frühjahr die aktuellen Modelle von Amazone, Kongskilde, Kuhn, Kverneland und Monosem im direkten Vergleich testen. Alle Sägeräte waren mit mulchsaattauglichen Scharen ausgestattet und hatten den klassischen Reihenabstand von 75 cm. Nur Maschio Gaspardo wollte unserer Einladung zum Gruppenvergleich nicht folgen.
Bis zu 10 km/h
Auf einem gepflügten und gut rückverfestigten Sandboden fanden wir einheitliche Bedingungen für unseren Test. Jedes Gerät musste am 20. April 2016 mehrere Parzellen mit 8 und mit 10 km/h säen. Damit wir die Abstände der 6 m breiten Legegeräte jedes Mal exakt einhalten konnten, war unser Claas Arion 650 mit einem GPS-Lenksystem und RTK-Korrektur ausgestattet. Unsere Vorgabe war, die Körner auf exakt 5 cm Tiefe abzulegen. Das Düngerband (150 kg/ha DAP 20/20) sollten die Geräte 5 cm unter und 5 cm neben den Körnern platzieren.
Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der top agrar 12/2016. Hier haben wir nun die Videos und Fotogalerien zu den Details für Sie:
Amazone ED 6000-2C Super
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Detailfotos...
Kongskilde Aeromat Advance 8
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Kuhn Maxima 2 RT
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Kverneland Optima HD e-driv II
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Monosem Monoshox NG Plus M TFC
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Einleitungsvideo