Für landwirtschaftlich genutzte Flächen bieten Zwischenfrüchte viele Vorteile. Unter anderem verbessern sie die Bodenfruchtbarkeit durch den Aufbau von Humus, verringern Nitratauswaschungen und fixieren Stickstoff.
Auf Basis langjähriger Praxiserfahrung hat die Agravis Raiffeisen AG nun das neue Circonium-Zwischenfruchtkonzept vorgestellt, dass verschiedene Zwischenfrüchte kombiniert. Es soll die Vorteile verschiedener Arten für einen erfolgreichen Zwischenfruchtanbau vereinen, heißt es.
Circonium stehe für fortschrittlichen und intelligenten Ackerbau, der Ressourcen schützt und aufbaut, Erträge optimiert und Qualitäten absichert, wirbt das Unternehmen. Die neuen Circonium-Mischungen würden hochwertige Komponenten enthalten, die perfekt auf die Bedürfnisse der Haupt- und Folgefrüchte abgestimmt sind.
Das Besondere: Jede einzelne Mischung steht für eine ganzheitliche Strategie im Ackerbau. Die Circonium-Mischungen soll die Bodenfruchtbarkeit dauerhaft erhalten und fördern und eine ausgeglichene Humusbilanz des Standortes gewährleisten, schreibt Agravis. Die in den Mischungen enthaltenen Arten würden durch ihre intensive Durchwurzelung nicht nur organische Substanz und Humus in den Boden bringen, sondern auch dessen Struktur verbessern.
Zwischenfruchtmischungen durchwurzeln den Boden weiträumiger als die meisten Hauptfrüchte und lockern den Boden auf. Durch eine optimale Bodenstruktur kann ein aktiver Austausch von Nährstoffen mit den Wurzeln der Pflanze stattfinden. Darüber hinaus sollen Circonium-Zwischenfruchtmischungen unerwünschte Effekte wie Bodenerosion oder Nährstoffaustrag vermindern und zum Umwelt-, Boden- und Gewässerschutz betragen, verspricht Agravis.