Die Lidea Germany GmbH aus Norderstedt wirbt für Ihre Maissorten als Fruchtfolgealternative. Mit Sorten wie LID1015C, LID2404C oder LID2020C biete das Lidea Portfolio Körnermaissorten in allen Reifebereichen.
Als Vorteile nennt die Firma das hohe Ertragsniveau bei einfacher Kulturführung (niedriger Behandlungsindex), geringe Trocknungskosten und hohe bereinigte Marktleistung dank hervorragendem Dry down. Der Mais sei wirtschaftlich eine attraktive Option, um getreideintensive Fruchtfolgen aufzulockern, heißt es. Auch könne er Arbeitsspitzen im Herbst entzerren.
Durch seine sehr hohe N-Effizienz und gute Verwertung von organischem Dünger sei er ein optimales Fruchtfolgeelement zur Umsetzung der Düngeverordnung in roten Gebieten. Die Sorten lassen sich zudem gut bei Zwischenfrüchten integrieren. Nicht zuletzt trägt der Körnermais zur Humusbildung bei, da die Pflanzenreste auf dem Boden verbleiben. So wird die Bodenfruchtbarkeit erhalten.
Sojabohnen in der Fruchtfolge
„Haben Sie bereits Sojabohnen in Ihrer Fruchtfolge?“, fragt Lidea weiter und empfiehlt den Anbau von Sojabohnen. Soja besitzt einen sehr hohen Proteingehalt im Vergleich zur Erbse und Ackerbohne. Dank frühreifer Sorten werde eine rechtzeitige Ernte gelingen, verspricht der Anbieter. Als Leguminose fixiert die Sojabohne den Stickstoff aus der Luft – das spare den N- Dünger und damit bares Geld, heißt es.
Laut Lidea steigt die Nachfrage für heimisches Soja in Deutschland weiter an – sowohl für die Fütterung als auch als Lebensmittel. Vorteil von Sojabohnen seien die geringe Bodenbearbeitung, was Diesel und Arbeitszeit spare. Und als Reihenkultur könne der Bestand hervorragend mechanisch gegen Unkräuter geführt werden.
Mit den früh-abreifenden Lidea-Sorten der Reifegruppe 000 stehe ein breites Portfolio an Sorten für jeden Standort zur Verfügung. Der Züchter empfiehlt die Sorten ES Comandor, ES Compositor und ES Collector, die sich auf dem deutschen Markt etabliert haben.