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Geschäftszahlen

KWS macht mehr Umsatz, aber weniger Gewinn

Dass die Zeiten schwierig sind, hatte KWS bei seinen Prognosen bereits berücksichtigt. Trotz Umsatzsteigerung ging der Gewinn aber weiter zurück. Immerhin verringerte sich das Minus im Finanzergebnis.

Lesezeit: 3 Minuten

KWS sieht seine Jahresprognosen für das Geschäftsjahr 2024/2025 bestätigt.

Hinweis

Die nachfolgend berichteten Kennzahlen beziehen sich nach dem Verkauf des südamerikanischen Mais- und Sorghumgeschäfts – sofern nicht anders angegeben – auf das fortgeführte Geschäft von KWS. Der abschließende Vollzug der Transaktion erfolgte im ersten Quartal 2024/2025 (zum 31. Juli 2024). Das südamerikanische Mais- und Sorghumgeschäft wird als aufgegebener Geschäftsbereich ausgewiesen, die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.

Umsatzsteigerung

Die Umsatzerlöse der KWS Gruppe stiegen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2024/2025 um 5,3 % auf 417,2 (396,0) Mio. €, im Wesentlichen aufgrund von stärkeren Frühverkäufen im Segment Zuckerrüben (+14,5 %). Das vergleichbare Umsatzwachstum (ohne Währungs- und Portfolioeffekte) betrug +5,8 %.

Die operativen Ergebniskennzahlen der KWS Gruppe sind im ersten Halbjahr saisonbedingt negativ und lagen aufgrund von Sondereffekten unter den Vorjahreswerten.

Gewinnrückgang

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging auf –65,9 (–58,3) Mio. €, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf –120,7 (–102,0) Mio. € zurück.

Der EBIT-Rückgang ist u.a. auf die anteilig erfolgte Veräußerung des chinesischen Mais-Portfolios im Vorjahreszeitraum mit einem positiven Ergebnisbeitrag in Höhe von ca. 16 Mio. € sowie auf die Abschreibung des verbleibenden Restbuchwerts der Marke „Pop Vriend“ (Segment Gemüse) im Umfang von 10,4 (1,5) Mio. € in der Berichtsperiode zurückzuführen. Bereinigt um die genannten Effekte standen einem gestiegenen Bruttoergebnis planmäßig höhere Aufwendungen für Vertrieb, Forschung & Entwicklung und Verwaltung gegenüber.

Besseres Finanzergebnis, aber weiter im Minus

Das Finanzergebnis verbesserte sich auf –32,2 (–39,1) Mio. €. Die Steuern vom Einkommen und Ertrag beliefen sich auf –38,2 (–38,3) Mio. €. Daraus ergab sich ein Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von –114,7 (–102,7) Mio. € bzw. –3,48 (–3,11) € je Aktie. Unter Berücksichtigung des Veräußerungsgewinns für das südamerikanische Mais- und Sorghumgeschäft in Höhe von 106,5 (–6,1) Mio. € stieg das Ergebnis je Aktie deutlich auf –0,25 (–3,30) €.

Der freie Cashflow der fortgeführten Geschäftsbereiche verbesserte sich auf –176,2 (–205,0) Mio. €. Der freie Cashflow aus nicht-fortgeführten Geschäftsbereichen stieg durch den Verkauf des südamerikanischen Mais- und Sorghumgeschäfts auf 270,8 (25,0) Mio. €.

Die Eigenkapitalquote stieg auf 54,2 (38,6) %, die Bilanzsumme zum 31. Dezember 2024 betrug 2.589,9 (2.940,6) Mio. €. Die Nettoverschuldung sank in Folge der Veräußerung des Mais- und Sorghumgeschäfts in Südamerika signifikant auf 343,5 (798,4) Mio. €.

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