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Mähdrescher: Bei Ernte Überkehr und Siebe kontrollieren

Beim Dreschen hängt viel von der Fahgeschwindigkeit ab. Ziel ist auch, die Überkehr nicht zu überlasten.

Lesezeit: 1 Minuten

Unsere Autoren: Dr. Ute Kropf, Fachhochschule Kiel, und Rolf Klingel, Unternehmensberatung Agrar, Neuss

Bruchähren und Kurzstroh (Schneidwerksführung) belasten die Überkehr. Auch das Verhältnis von Trommeldrehzahl und Korbabstand, verdreckte Vorbereitungsböden oder eine schlechte Siebeinstellung in Verbindung mit zu wenig Wind können sich negativ auswirken.

Folgen von zu viel Masse in der Überkehr

Zu viel Überkehr geht immer mit mehr beschädigten Körnern und mehr Bruchkorn einher. Wie viel Sie davon tolieren können, hängt von fünf Faktoren ab - besser ist, Bruchkorn zu vermeiden. Überreife Bestände und durch Wachstumsregler zu stark verholzte Gersten neigen zu brüchigen Spindeln und leicht zerschlagbarem Stroh.

Sind Siebe überlastet oder fehlt Wind?

Kontrollieren Sie die Siebstellung an den Sieben. Die Öffnung der Lamellen muss an beiden Siebhälften gleich groß sein. Kann eine Siebüberlastung durch zu schnelles Fahren ausgeschlossen werden, resultieren Verluste am Sieb meist durch zu wenig Wind.

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