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Maisanbau

Saatmais-Vermehrungsfläche bleibt stabil

Dem Bundessortenamt zufolge waren in diesem Jahr insgesamt 3.966,26 ha Saatmaisflächen zur Feldbesichtigung angemeldet. Spitzenreiter unter den Bundesländern ist Baden-Württemberg.

Lesezeit: 2 Minuten

In der alljährlich vom Bundessortenamt zusammengestellten Statistik über die zur Feldbesichtigung angemeldeten Saatgutvermehrungsflächen finden sich auch Angaben über die inländische Saatmaisvermehrung. Den kürzlich veröffentlichten Daten für das Jahr 2022 zufolge, liegt die zur Feldbesichtigung angemeldete Saatmaisfläche mit 3.966,26 ha beinahe auf dem gleichen Niveau wie im vergangenen Jahr (3.962,34 ha). In den Jahren 2020 und 2019 lag die Vermehrungsfläche dagegen leicht über der 4.000-ha-Marke. 9,61 ha dieser Flächen sind der Vermehrung von Ökomais vorbehalten.

Maisvermehrung: Baden-Württemberg Spitzenreiter

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Wie das Deutsche Maiskomitee e. V. (DMK) unter Berufung auf das Bundessortenamt bekanntgibt, ist Baden-Württemberg, wie bereits in den zurückliegenden Jahren, deutlicher Spitzenreiter bei der Vermehrung von Mais: 3.757 ha wurden in diesem Jahr zur Feldbesichtigung angemeldet, beinahe genauso viel wie im Vorjahr mit 3.783,93 ha (2020: 3.968,7 ha).

In Bayern, dem Land mit der zweitgrößten Vermehrungsfläche, wenn auch mit großem Abstand, wurden in diesem Jahr 185,55 ha zur Vermehrung angemeldet. Dort steigt die Fläche bereits das dritte Jahr in Folge an, nach 168,13 ha im Vorjahr und 147,93 ha im Jahr 2020.

An dritter Stelle liegt erneut Sachsen-Anhalt mit in diesem Jahr 13,2 ha, gegenüber 10,28 ha im Vorjahr und 11,82 ha im Jahr 2020.

Der Neuzugang unter den deutschen Saatmais-vermehrenden Bundesländern ist Sachsen mit 10,53 ha.

Aufgrund der günstigen klimatischen Bedingungen wird Saatmais in Deutschland hauptsächlich am Oberrhein in Baden-Württemberg erzeugt. Vermehrt werden circa 80 Sorten, Stämme und Vorstufen, deren Vermehrungsfläche von wenigen tausend Quadratmetern bis hin zu 225 ha für eine Sorte reicht. Das Angebot an inländisch erzeugtem Saatmais deckt jedoch nur einen Bruchteil des Bedarfes. Nach wie vor werden über 80 % des hierzulande benötigen Saatgutes importiert.

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