Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Eurotier 2024 Seelische Gesundheit Wolf

topplus Diversifizierung

Auf diese zusätzlichen Standbeine setzen Betriebe

Alternative Betriebszweige verringern das Risiko von Einkommensschwankungen. Welches sind die beliebtesten Nebenbetriebszweige 2023 und wie viel tragen sie zum Betriebseinkommen bei?

Lesezeit: 2 Minuten

Die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe, die neben der landwirtschaftlichen Primärproduktion auf ein weiteres Standbein setzt, ist im Jahr 2023 weiter gestiegen. Dies teilt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung mit und beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

Lag der Anteil der Betriebe mit zusätzlichen Einkommensquellen im Jahr 2020 noch bei rund 50 %, so erzielten im Jahr 2023 rund 54 % aller landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland Einnahmen aus zusätzlichen landwirtschaftsnahen Tätigkeiten. Das sind insgesamt rund 137.000 Betriebe in Deutschland.

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Erneuerbare Energien ganz vorne

Für diese Betriebe war 2023 die Erzeugung erneuerbarer Energien die beliebteste Diversifizierung. Gut jeder vierte landwirtschaftliche Betrieb in Deutschland erzeugte grünen Strom (65.050 Betriebe). Der zweithäufigste Nebenbetriebszweig war die Forstwirtschaft (37.620 Betriebe), die 2020 noch der führende Nebenbetriebszweig war. Dahinter rangiert die Direktvermarktung landwirtschaftlicher Produkte in 35.730 Betrieben.

An vierter Stelle folgten Lohnarbeiten, die von 30.970 Betrieben angeboten wurden. Die Pensionspferdehaltung war für 16.430 Betriebe ein weiteres Standbein an fünfter Stelle. Weitere Einkommensquellen waren bspw. die Be- und Verarbeitung von Holz, Arbeiten außerhalb der Landwirtschaft oder Fremdenverkehr bzw. Freizeitaktivitäten.

Anteil innerbetrieblicher Einkommenskombination am Gesamtumsatz

Von den 137.000 Betrieben mit mindestens einem zusätzlichen Standbein hatten 2023 rund 119.000 innerbetriebliche Einkommenskombinationen. Rund 36.000 Betriebe hatten Einkommenskombinationen in rechtlich ausgelagerten Betrieben.

Der Anteil der innerbetrieblichen Einkommenskombinationen am Gesamtumsatz der Betriebe ist unterschiedlich. Bei mehr als der Hälfte der Betriebe (53 %) liegt der Umsatzanteil jedoch unter 10 %. 27 % erwirtschafteten mit den Einkommenskombinationen 10-50 % ihres Umsatzes. 20 % der Betriebe mit innerbetrieblichen Einkommenskombinationen erzielten damit mehr als die Hälfte ihres Gesamtumsatzes.

top + Bestens informiert zur EuroTier 2024

Über 60 % sparen + Gewinnchance auf einen VW Amarok sichern!

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.