Der Speicherhersteller Senec bietet einen Anlagencheck für ausgeförderte Anlagen an. Dazu fragt Senec Leistung und Ertrag der PV-Anlage ab und will außerdem wissen, ob der Kauf eines Elektroautos oder einer Wärmepumpe geplant sind. Auf Basis der Daten bekommt der Anlagenbetreiber eine Empfehlung für den Weiterbetrieb. Das können der Umbau der Anlage auf Eigenverbrauch mit oder ohne Stromspeicher sein oder die Installation einer neuen Photovoltaik-Anlage mit Stromspeicher. Der Hausbesitzer bekommt für seine Entscheidung Parameter geliefert wie den möglichen Jahresertrag oder die Investitionskosten.
Wer sich auf Basis dieser Daten dafür entscheidet, seine bestehende PV-Anlage weiter zu betreiben und den Solarstrom mithilfe eines Stromspeichers selbst zu verbrauchen, dem bietet das Unternehmen mit der Senec.PionierCloud eine weitere Lösung. Gegen einen festen Monatsbetrag bekommt der Betreiber den Reststrom als zertifizierten Grünstrom von Senec Preis geliefert. Der überschüssige Solarstrom wird, wie im EEG vorgesehen, über den Netzbetreiber vermarktet und vergütet. Das Besondere: Zusätzlich zu dieser Vergütung in Höhe der geringen Verkaufserlöse des Stroms zahlt Senec noch einmal einen „PionierBonus“ von 4,2 ct/kWh. Damit sollen die Altanlagen den Vergütungssatz von Neuanlagen erreichen.
https://senec.com/de/produkte/wirtschaftlichkeitsberechnung-photovoltaik