In ihrer Sitzung am 23. März hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ein Positionspapier zur Förderung von regenerativen Kraftstoffen beschlossen. Zu den darin enthaltenen Kernforderungen gehören die Erhöhung des Anteils an erneuerbaren Kraftstoffen im Verkehrssektor auf mindestens 20 % sowie des Anteils von fortschrittlichen Biokraftstoffen auf 3,5 % bis 2030. „Nur so können die Potenziale aller Verkehrsträger voll ausgeschöpft werden. Auch eine richtig ausgestaltete THG-Quote fördert sowohl die Elektromobilität als auch eine klimaverträgliche nicht-fossile Verbrennungstechnologie“, sagt der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Alois Rainer. Im Hinblick auf den motorisierten Individualverkehr käme dem eine bedeutsame sozialpolitische Komponente zu, denn Mobilität solle für alle bezahlbar sein.
Wichtig für Pariser Klimaziele
„Wir erreichen die Klimaschutzziele und stärken den Wirtschaftsstandort Deutschland nur, wenn wir technologieoffen auf batteriebetriebene Elektromobilität, Wasserstoff und klimaneutrale Kraftstoffe setzen“, ergänzt der zuständige Berichterstatter Christoph Ploß. Regenerative Kraftstoffe bildeten einen wichtigen Baustein, um die Ziele des Pariser Weltklimaschutzabkommens zu erreichen.