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Drei unbequeme Wahrheiten

Eine Studie der Universität Erlangen/Nürnberg legt schonungslos offen, woran unsere Energieversorgung krankt und welche Rolle die Erneuerbaren dabei spielen. Ein Kommentar von Diethard Rolink, Redaktion.

Lesezeit: 1 Minuten

Eine Studie der Universität Erlangen/Nürnberg legt schonungslos offen, woran unsere Energieversorgung krankt und welche Rolle die Erneuerbaren dabei spielen.


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Erstens: Ohne den Ausbau der Erneuerbaren Energien wäre Strom heute noch teurer als er ohnehin schon ist. Vor allem der Ausstieg aus dem billigen Atomstrom treibt die Preise. Der steigende Ökostromanteil dagegen wirkt sich preismildernd aus. Zweitens: Ohne die Biogas-, Windkraft- und Solarstromanlagen wäre es an 269 Stunden zu einer Unterdeckung im Netz gekommen und damit zu kritischen Situationen. Drittens: Wenn die verbleibenden sechs Atomkraftwerke in Jahr 2022 endgültig abgeschaltet werden und kein Ersatz geschaffen wird, explodieren die Strompreise – und das auch dann, wenn die Erneuerbaren wie geplant ausgebaut werden. Es fehlen Spitzenlastkraftwerke, die das schwankende Stromangebot der Erneuerbaren ausgleichen.


Und welche Lehren kann man daraus ziehen? Bleiben Sie kritisch. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) wollte uns weismachen, die Erneuerbaren seien Preistreiber Nummer eins. Dass stimmt so nicht, wie wir jetzt wissen. Wind- und Solarstrom stellen die Energieversorger zwar vor Herausforderungen, aber ohne die Erneuerbaren gäbe es auch Probleme im Netz. Wenn die Politik nicht schleunigst den Netzausbau und den Bau von Spitzenlastkraftwerken vorantreibt, fährt die Energiewende gegen die Wand – ökologisch und ökonomisch.

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