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Solarstrom lohnt sich auch 2016

Sinkende Modulpreise und steigende Haushaltsstromkosten machen den Eigenverbrauch in diesem Jahr lukrativer, sagt das Solarcluster Baden-Württemberg.

Lesezeit: 2 Minuten

Solarstrom vom eigenen Dach rechnet sich finanziell immer noch. In diesem Jahr werde er sogar noch lukrativer. Denn die Investitionskosten seien in den letzten zwei Jahren um bis zu 10 Prozent gesunken, während die Strompreise seit Januar um ca. 2 % gestiegen seien, berichtet die Branchenvereinigung Solar Cluster Baden-Württemberg. Daher sei es jetzt noch lohnender, den in der eigenen Anlage produzierten Sonnenstrom selbst zu verbrauchen. Dazu kommt: Die Vergütungssätze für den Teil des Solarstroms, der nicht selbst verbraucht, sondern in das Netz eingespeist wird, sind zum 1. Januar zum zweiten Mal in Folge nicht mehr gesunken.


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Im Jahr 2014 kosteten schlüsselfertige Aufdach-Anlagen bis 10 Kilowatt installierter Leistung (kW) im Durchschnitt 1.640 Euro pro kW. Jetzt betrage der durchschnittliche Preis laut Solar Cluster sogar nur noch 1.490 Euro. Während der Haushaltsstrompreis derzeit netto bei rund 25,5 Cent pro Kilowattstunde (kWh) liege, seien die Kosten für den Photovoltaikstrom vom eigenen Dach inzwischen auf 11 bis 13 Cent pro kWh gesunken. Wer also den eigenen Solarstrom verbraucht und nicht  verkauft, spart die Differenz von derzeit rund 13 Cent. 




Um die Rendite zu erhöhen, sollten Verbraucher den Eigenverbrauchsanteil erhöhen. Dieser ist in der Regel ohne zusätzliche Maßnahmen auf 25 bis 30 Prozent begrenzt. Er lässt sich erhöhen, wenn Stromverbrauch in die Mittagsstunden verlagert oder die Module nicht wie üblich nach Süden, sondern nach Osten und Westen ausgerichtet würden. Ihr Ertrag reiche dann bis in die Abendstunden, wenn die Bewohner wieder im Haus sind. Der Eigenverbrauch könne laut Solarcluster in diesen Fällen auf 30 bis 40 Prozent steigen.


Wer seinen Eigenverbrauchsanteil sogar auf bis zu 60 Prozent erhöhen will, könne das mit Batterien tun. Da diese aber erst an der Schwelle zur Wirtschaftlichkeit stünden, seien sie auf eine Förderung angewiesen. Das KfW-Programm „Erneuerbare Energien – Speicher (275)“ soll dieses Jahr in modifizierter Form fortgesetzt werden – bis 31. Dezember 2015 gab es hier zinsgünstige Kredite und einen Tilgungszuschuss von 30 Prozent. Die genaue Ausgestaltung des künftigen Förderprogramms ist derzeit in Vorbereitung. 

Solare Batteriespeicher können seit diesem Jahr aber auch in den Programmen „Erneuerbare Energien (270, 274)" und „Energieeffizient Bauen (153)" mitfinanziert werden. Hier gibt es zinsgünstige Kredite. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Energie-Umwelt/Produktfinder/

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