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Energieimporte aus Russland sind vermeidbar

Eine Studie des Fraunhofer IWES zeigt, wie sich Deutschland unabhängig von russischem Erdgas machen kann. Das führt nicht nur zu mehr Versorgungssicherheit, sondern sei auch volkswirtschaftlich rentabel.

Lesezeit: 1 Minuten

Mit einem konsequenten Ausbau der Energiewende lassen sich die Erdgasimporte aus Russland bis zum Jahr 2030 vollständig vermeiden. Bleibt der Umschwung jedoch auf dem jetzt eingeschlagenen Tempo, macht sich Deutschland von Russland erst im Jahr 2050 unabhängig. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Fraunhofer Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik aus Kassel.


Dafür müsste die Deutschland aber erneuerbare Energien schnell ausgebauen, Energieeffizienzmaßnahmen im Gebäudebereich rasch umsetzen und Anreize für neue Wärmekonzepte und Technologien zum Heizen schaffen.  Das wären beispielsweise Wärmepumpen, Power-to-Heat, Power-to-Gas oder Biomethan.

Der Umstieg würde zwar bis zum Jahr 2028 rund 300 Milliarden Euro kosten. Unterm Strich würde sich die Unabhängigkeit aber volkswirtschaftlich rechnen, heißt es in der Studie. Zudem würde das auch der Versorgungssicherheit dienen: über 80 % des deutschen Erdgases stammt aus dem poltisch unsicheren Russland.

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