Die Biogasbranche ist im Umbruch. Heute sind nicht mehr 8500 Stunden Dauerbetrieb gefragt, sondern nur wenige Betriebsstunden am Tag. Immer dann, wenn Wind- oder Solaranlagen wenig Strom ins Netz einspeisen, schlägt die Stunde der Biogasanlagen. Doch diese bedarfsgerechte Stromerzeugung müssen Sie Ihre Anlage richtig umrüsten. Dabei gibt es viele Fragen:
- Wie groß sollen Sie Gasspeicher und BHKW auslegen?
- Was müssen Sie bei der Genehmigung beachten?
- Für welche Märkte sollten Sie Strom produzieren?
- Mit welchen Erlösen können Sie rechnen?
- Welche Förderung gibt es?
- Wie können Sie die Anlage fit machen für die Zeit nach der 20-jährigen EEG-Förderung?
- Welche Erfahrungen haben Berufskollegen gemacht?
- Welche technischen Lösungen gibt es auf dem Markt?
So funktioniert der Strommarkt
Wir erklären zudem die einzelnen Strommärkte und Absatzchancen, von der Regelenergie bis zum Day-Ahead-Markt und zeigen die Vor- und Nachteile auf. Einzelne Abschnitte befassen sich mit wichtigen Randthemen wie die Störfallverordnung, die fast jede flexible Anlage berücksichtigen muss, oder dem neuen Ausschreibungsverfahren, bei dem Sie sich nach Ablauf der 20-jährigen EEG-Förderung um eine Anschlussvergütung bewerben können. Auch dafür müssen Sie Ihre Anlage flexibilisieren. Außerdem stellen wir Ihnen Betreiberorganisationen und Stromhändler vor, die heute schon Biogasstrom in Virtuellen Kraftwerken vermarkten.
Klar ist, dass ein Ratgeber wie dieser keine betriebsindividuelle Beratung ersetzen kann. Aber wir möchten Ihnen zur Modernisierung Ihrer Biogasanlage möglichst viele Tipps und Anregungen geben, damit Sie mit der Biogaserzeugung auch in Zukunft Geld verdienen können.
Erhältlich ab dem 15.8.2018; 29,90 €, für Abonnenten 25 € Bestellung www.shop.topagrar.com; Tel.: 02501/801-3020; Fax: 0 25 01/8 01-58 55,
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Artikelnummer: 080511
ISBN: 978-3-7843-5591-7