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Habeck will Solarindustrie zurück nach Deutschland holen

Der Bundeswirtschaftsminister hat im Rahmen eines Produktionsgipfels ein Eckpunktepapier vorgelegt, um die Industrie für Energiewendetechnologien zu stärken.  

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hat sich heute im Rahmen des dritten virtuellen Produktionsgipfel zur Stärkung von Energiewendetechnologien mit Vertretern der Industriezweige Windkraftanlagen, PV-Anlagen, Stromkabel und Stromnetze ausgetauscht.

Im Zentrum des heutigen dritten Produktionsgipfels standen die Ergebnisse der Marktteilnehmerkonsultation aus dem vergangenen Jahr. Hierzu hatte die Deutsche Energie-Agentur (dena) im Auftrag des BMWK einen Abschlussbericht vorgelegt und die Stellungnahmen und Empfehlungen aus dem Akteurskreis gebündelt. Aus diesem Gesamtbericht hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Eckpunkte abgeleitet und heute in der Sitzung durch Minister Habeck vorgestellt.

Drei Maßnahmen im Fokus

Im Fokus stehen drei prioritäre Maßnahmen, die jetzt zügig vorangetrieben werden sollen, um Produktionskapazitäten für Photovoltaik, Windenergieanlagen und Stromnetzkomponenten in Deutschland und Europa zu stärken. Dazu Minister Habeck: „Wir müssen die Produktionskapazitäten für erneuerbare Energien und Stromnetze in Deutschland und Europa stärken. Das ist wichtig für das Gelingen der Energiewende und um Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Deutschland und Europa zu sichern."

Daher hat das Bundeswirtschaftsministerium heute drei prioritäre Maßnahmen identifiziert, die zusammen mit allen Akteuren gezielt und schnell vorangetrieben werden sollen:

  • Finanzierung: Habeck fordert sowohl Investitionskostenförderung sowie zeitlich befristet auch Betriebskostenzuschüsse.
  • Absicherungsinstrumente, um die Risiken für Hersteller von Windenergieanlagen oder beim Stromnetzausbau abzufedern.
  • Innovationsförderung: Ab März will das Bundeswirtschaftsministerium eine Durchführbarkeitsstudie zur Wiederansiedlung der PV-Industrie in Deutschland erstellen und eine Beteiligung an einem gemeinsamen europäischen Projekt prüfen.
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