Nur rund 20 % der in Deutschland anfallenden Gülle dient in Biogasanlagen als Rohstoff zur Strom- und Wärmeproduktion. Dabei sieht die Bundesregierung die Güllevergärung als wichtiges Klimaschutzinstrument an, da damit Methanemissionen vermieden werden. Gegen die Güllevergärung spricht aber der hohe Transportaufwand und die schlechte Wirtschaftlichkeit. Mit technischen Lösungen wie die Separation und Feststoffvergärung lässt sich dieses Problem lösen. Welche weiteren Möglichkeiten es gibt, um bestehende Hemmnisse bei der Gülle- und Mistvergärung zu lösen, zeigen wir in mehreren Beiträgen im aktuellen Energiemagazin.
Weitere Themen der aktuellen Ausgabe:
- Ein weiterer Schwerpunkt in dem Heft ist die Düngerproduktion aus Gärresten.
- Wir berichten, wie Sie Pferdemist vergären können. Außerdem stellen wir ein neuartiges Anlagenkonzept zur Pferdemistvergärung vor.
- Wir berichten über neue rechtliche Anforderungen wie die TRAS 120 und die 44. BImSchV und stellen aktuelle Lösungen der Hersteller vor.
- Wir zeigen, wie Sie mit dem Verkauf von Biomethan als Kraftstoff künftig Geld verdienen können.
- Wir stellen auch Möglichkeiten vor, wie Sie Solarstrom nach Ablauf der EEG-Vergütung vermarkten oder selbst nutzen können.
- Ein Beitrag darüber, was Sie beim Rückbau älterer Windkraftanlagen beachten müssen.
- Eine Marktübersicht über aktuelle Pellet-Scheitholz-Kombikessel runden das Energiemagazin ab.
Das kostenlose Energiemagazin liegt heute einem Teil der aktuelle top agrar-Ausgabe bei, Sie können es aber auch hier lesen.