Die Zukunft der Energieversorgung der Welt ist dezentral, sauber und zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen möglich, will der Dokumentarfilm "Power to Change - Die Energierebellion“ zeigen. "Der Film nimmt seine Zuschauer mit auf eine Reise durch ein Land, in dem Hunderttausende für die Energierevolution kämpfen. Voll Leidenschaft und Hoffnung, trotz einiger Rückschläge", heißt es in der ARD-Vorankündigung. Doch "Power to Change" will weiter blicken: Denn wo die Deutschen sich um Strompreise und Speichertechnologien Gedanken machen, bedeutet Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen anderswo, dass von heute auf morgen das eigene Haus zerstört ist und die Familie aus ihrer Heimat fliehen muss. Am Beispiel der Ukraine zeigt die Sendung, warum Menschen sich mit allem, was ihnen geblieben ist, für ein demokratisches Energiesystem einsetzen.
Für seinen Film konnte der Regisseur prominente Fürsprecher wie Hans-Josef Fell (Mitautor des Erneuerbare-Energien-Gesetzes), die Wissenschaftlerin Prof. Dr. Claudia Kemfert, MdB Dr. Julia Verlinden (energiepolitische Sprecherin der Grünen) gewinnen. „Die Darlegung überraschender und erhellender Fakten, mit den filmischen Mitteln des Kinos erzählt, macht klar, warum die rasche Umstellung der Weltenergieversorgung auf 100 Prozent dezentral erzeugter Energien entscheidend für das Überleben der Menschheit ist und uns alle betrifft“, heißt es in der Ankündigung. Der Film gewann den Deauville Golden-Green-Award 2016 und den Impact Award beim Vancouver International Film Festival 2016.
Die Sendung ist jetzt schon in der ARD-Mediathek verfügbar und steht dort ein Jahr lang bereit.