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Kritik am „bürgerfeindlichen“ Energiewende-Kurs

Die Teilnehmer des 2. Bürgerenergie-Konvents in Erfurt fordern das Bundeswirtschaftsministerium auf, Bürgerenergie-Projekte vom Ausschreibungsmodell auszunehmen.

Lesezeit: 2 Minuten

Rund 150 Vertreter von Genossenschaften, Vereinen oder Einzelpersonen kritisieren den „bürgerfeindlichen Energiewende-Kurs" des Bundeswirtschaftsministeriums scharf. Das Ministerium baue für die Beteiligung der Bürger immer größere Hürden auf und beschneide so das energiewirtschaftliche und gesellschaftliche Potential der Bürgerenergie drastisch, so die einhellige Meinung der Teilnehmer auf dem 2. Bürgerenergie-Konvent in Erfurt.


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Der Kurs führe zu großer Verunsicherung und Frustration bei den Akteuren vor Ort.

Ein großes Problem sei das Vorhaben des Bundeswirtschaftsministeriums, die Förderberechtigung für erneuerbare Energie-Anlagen nur noch durch Ausschreibungen zu vergeben. Dies gefährde die Existenz von Bürgerenergie. Große Energiekonzerne hätten deutlich bessere Chancen, sich bei Ausschreibungen durchzusetzen. Daher sollten Bürgerenergieprojekte von Ausschreibungen ausgenommen werden.


Das Bündnis Bürgerenergie will die Energiewende weiterhin als "solidarisches und auf das Gemeinwohl zielendes Projekt der Bürger" vorantreiben und fordert faire Wettbewerbsbedingungen für die Bürgerenergie. Der Schmusekurs mit den Energiekonzernen müsse ein Ende haben.


Auch das Thüringische Ministerium für Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit habe den Eindruck, dass die Belange der Bürgerenergie bei der Einführung von Ausschreibungen für Erneuerbare Energie-Anlagen nicht ausreichend berücksichtigt würden. Die Landesregierung Thüringenwolle sich daher beim Bundeswirtschaftsministerium dafür einsetzen, dass weiterhin eine breite Beteiligung der Bürger bei der Energiewende möglich sei.



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