Die maximale Biogasausbeute ist eine wichtige Größe zur Beurteilung von Substraten, zur Bewertung der Effizienz von Biogasanlagen, zur Planung von Anlagen und zur Abschätzung des Restmethanpotenzials von Gärresten. Mit dem Wissen um die maximale Biogasausbeute („Biogaspotenzial“) kann die Preiswürdigkeit von Substraten besser eingeschätzt und die Zusammenstellung geeigneter Futtermischungen optimiert werden. Darüber hinaus können durch die Bestimmung des Biogaspotenzials auch Fehler in der Betriebsführung von Biogasanlagen aufgedeckt und Optimierungsmaßnahmen eingeleitet werden. Das Biogaspotenzial kann direkt (Erfassung der Biogasproduktion während des Gärversuchs) oder indirekt (Berechnung anhand von oTM-Abbau bzw. mittels Futtermittelanalytik und Regressionsmodellen) ermittelt werden.
Infos kompakt zusammengefasst
Erklärungen hierzu haben verschiedene Experten des Netzwerks „Biogas Forum Bayern“ in einer neuen Fachinformation zusammengestellt. Die 15-seitige Broschüre beinhaltet folgende Kapitel:
- Definitionen und Begriffserklärungen
- Grundsätzliches zur Probenahme und zu Laboranalysen
- Gemessene Biogasausbeute: Volumetrisches, manometrisches und gravimetrisches Verfahren
- Theoretisches (stöchiometrisches) Biogaspotenzial
- Vorhersage des Biogaspotenzials anhand von Stöchiometrie und Verdauungsversuchen
- Vorhersage des Biogaspotenzials anhand empirischer Modelle (Regressionsmodelle)
Sie können die Fachinformation unterwww.biogas-forum-bayern.de/bif16kostenlos herunterladen.