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Neues EEG verunsichert Energiegenossenschaften

Mit dem neuen EEG will nur noch jede dritte Energiegenossenschaft im nächsten Jahr investieren. Damit sinken die Investitionen um 300 Mio. Euro. Die Gründe sind die EEG-Umlage auf selbst produzierten Strom, die geplante Ausschreibungen sowie die Pflicht zur Direktvermarktung. Potenzial gibt es noch bei der Nahwärme.

Lesezeit: 1 Minuten

Jede dritte Energiegenossenschaft in Deutschland plant nächstes Jahr keine Investitionen in erneuerbare Energien mehr. Grund ist die Verunsicherung, die das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ausgelöst hat. Nach einer aktuellen Umfrage des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes (DGRV) kritisieren die Genossenschaften vor allem die volle EEG-Umlage auf den Strom, den sie an Mitglieder oder Abnehmer vor Ort verkaufen könnten. Aber auch das geplante Ausschreibungsverfahren zur Ermittlung der Förderhöhe oder die niedrige Grenze von 100 kW Leistung, ab der Anlagenbetreiber Strom direkt vermarkten müssen, sind Gründe für die Zurückhaltung. Die Genossenschaften haben bislang 1,3 Milliarden Euro in den Ausbau der erneuerbaren Energien investiert. Im nächsten Jahr werden sie rund 300 Mio. Euro weniger investieren.


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Potenzial sehen die Genossen dagegen noch in Nahwärmenetzen. In den vergangenen drei Jahren sind 70 neue Wärmegenossenschaften entstanden. Wichtig ist für die Organisationen auch die Zusammenarbeit mit Kommunen, die Dächer und Gebäude für die Energieerzeugung zur Verfügung stellen.

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