In dieser Woche entscheidet sich, welcher Investor die insolvente Windenergiefirma Prokon aus Itzehoe (Schleswig-Holstein) übernimmt. Laut DPA hätten u.a. der Hamburger Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage und der drittgrößte deutsche Energiekonzern EnBW Interesse. Der Gläubigerausschuss wolle noch diese Woche über den Investor entscheiden. Den Schlussstrich unter die Pleite soll aber erst die Gläubigerversammlung am 9. Juli ziehen. Dann werde entschieden, ob Prokon in eine Genossenschaft umgewandelt wird. 75.000 Anleger werden laut DPA aber unabhängig davon etwa die Hälfte ihrer Einlagen von 1,44 Milliarden Euro verlieren.
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