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Digitalisierte Stromversorgung

Smart-Meter: Habeck will Einführung beschleunigen und vereinfachen

Smart-Meter erfassen den Stromverbrauch in Echtzeit und können so die Effizienz steigern. Rechtliche Unsicherheiten und Bürokratie hemmten ihre Einführung bisher – das soll sich nun ändern.

Lesezeit: 2 Minuten

Intelligente digitale Messsysteme und entsprechende Kommunikationseinheiten, sogenannte Smart-Meter-Gateways (SMGW), ermöglichen die Erfassung und Verarbeitung des Stromverbrauchs nahezu in Echtzeit. Diese Daten bieten einen besseren Überblick über den jeweiligen Verbrauch oder die Nutzung von zeitvariablen Stromtarifen. So könnten sie die aktuell notwendige energieeffiziente Nutzung von Energie fördern und auch die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern schneller reduzieren.

Gleichzeitig sind Smart Meter die Grundlage für einen effizienten Betrieb des Stromnetzes, die Einbindung immer größerer Anteile erneuerbarer Energien und die Integration steuerbarer Verbraucher wie Elektroautos und Wärmepumpen.

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Smart-Meter: Habeck will Hürden mit Maßnahmenpaket beseitigen

Der Einbau der Smart Meter war aufgrund von rechtlichen Unsicherheiten und bürokratischen Aufwänden zuletzt nur schleppend vorangekommen. Bundesminister Robert Habeck kündigte nun auf einer Veranstaltung des Future Energy Labs an, diese Hürden mit einem umfassenden Maßnahmenpaket zu beseitigen und den Rollout gemeinsam mit der Branche erheblich zu beschleunigen und zu vereinfachen.

„Gut, dass bei Smart-Meter-Gateways ein Neustart geplant ist. Das ist dringend erforderlich und er sollte umfassend sein“, sagte Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena). „Nur mit einem digitalen Energiesystem werden erneuerbare Energien sowie Elektroautos und Wärmepumpen gut ins Netz integriert. Smart Meter tragen zum Energiesparen bei und durch eine intelligente Steuerung kann direkt von günstigem Strom aus erneuerbaren Energien profitiert werden. In der aktuellen Energiekrise sollten zudem alle Maßnahmen, welche die Verbräuche reduzieren können, schnell eingeführt werden.“

Viele Anwendungsfälle für Smart-Meter

Auf der Veranstaltung verdeutlichten Vorträge zu Anwendungsfällen die vielfältigen Möglichkeiten, die Smart Meter bieten. So könne das gezielte Laden von Elektroautos Kosten sparen und gleichzeitig das Stromnetz entlasten. Durch das sogenannte bidirektionale Laden könnten überschüssige erneuerbare Energien durch eine intelligente Steuerung des Verbrauchs optimal genutzt und beispielsweise zur Stromversorgung des Eigenheims verwendet werden.

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