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Windbranche sorgt sich um ihre Zukunft

Rund 300 Teilnehmer nutzten den "Branchentag Windenergie NRW" in Düsseldorf, um sich über den derzeitigen Stand der Windenergieentwicklung in NRW und in Deutschland zu informieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzen den 7. Branchentag WindenergieNRW in Düsseldorf, um sich zum Ende des ersten Halbjahres 2015 über den derzeitigen Stand der Windenergieentwicklung in NRW und in Deutschland zu informieren. Während eines Pressegespräches sagte Klaus Schulze Langenhorst, Landesvorsitzender NRW des Bundesverbandes Windenergie: „Wie jede andere Branche auch brauchen wir in unserem Sektor der Windenergie Verlässlichkeit und entsprechende Rahmenbedingungen." Die Landesregierung NRW sei dabei, diese Rahmenbedingungen zu schaffen. Aber zu zögerlich, weshalb man den Ausbauzielen deutlich hinterherhinke. Nach über zwei Jahren befinde sich der dringend benötigte Windenergieerlass auf der Zielgeraden und man erwarte vom federführenden Umweltministerium, dass dieser Erlass mehr Rechtssicherheit und einen nachhaltigen Ausbau der Windenergie ermögliche. "Richtige Ansätze sind im Entwurf vorhanden, aber an einigen Stellen besteht auch noch deutlicher Nachbesserungsbedarf", so der Langenhorst.


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Die Arbeit der Landesregierung sei damit noch lange nicht beendet, denn neben dem immer noch nicht abgeschlossenen Landesentwicklungsplan sehe man gerade bei der Überarbeitung der Regionalpläne, dass die Akzeptanz für die Windenergie in einigen Gegenden deutlich gelitten habe. "Hier ist sachliche Aufklärungsarbeit vonnöten, damit beispielsweise der Artenschutz nicht gegen die Windenergie ausgespielt wird. Denn die Windenergie ist nicht, wie immer mehr Studien belegen, die Ursache für den Artenrückgang.“

 

Der anstehende Wechsel der Förderung der erneuerbaren Energien von dem bewährten Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) zu einem möglichen Ausschreibungssystem gehe mit sehr großen Gefahren einher. "Dieser Wechsel muss gut überlegt und ein mögliches Ausschreibungssystem ausgewogen sein. Nur so wird auch zukünftig ein deutschlandweiter Ausbau sichergestellt und auch kleine Akteure werden die Chance haben, am Markt zu bestehen. Im Sinne unserer Landeszielerreichung sehe ich die NRW Landesregierung gefordert, sich auf Bundesebene für Kontinuität und entsprechende Rahmenbedingungen einzusetzen. Dass sie dieses kann, hat sie in anderen Branchen eindrücklich unter Beweis gestellt“, so Schulze Langenhorst.



Weitere Informationen: www.nrw-windenergie.de

 

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