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Windmessung soll einfacher werden

Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) will mit neuen Verfahren die Windmessprognose und die Qualität von hohen Windrädern verbessern.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf dem Gelände der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig entsteht zurzeit ein neues Gebäude für die Windenergieforschung. Darin wollen die Wissenschaftler eine Messtechnik entwickeln, um Großkomponenten aus Windenergieanlagen wie Zahnräder, Lagerringe oder Wellen messen und kalibrieren zu können. Das soll zur Qualitätssteigerung der Hersteller beitragen. Denn mit dem Vergleich der eigenen Messergebnisse mit den Kalibrierergebnissen sollen die Hersteller die Zuverlässigkeit ihrer Qualitätssicherung nachweisen und steigern können.


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In dem „Kompetenzzentrum Wind“ wird es in Deutschland auch erstmalig eine Drehmoment-Normalmesseinrichtung geben, mit der Drehmomente bis fünf Meganewtonmeter kalibriert werden können. Diese Drehmomente seien rund 10 000-mal größer als die eines Pkw. In Hinblick auf die immer größer werdenden Windräder soll diese Anlage auf Drehmomente bis zu 20 Meganewtonmeter ausgebaut werden können.


Außerdem will die PTB ein neues LIDAR-Windfernmesssystem installieren, mit dem Windgeschwindigkeitsmesstechnik mit bisher nie erreichter Ortsauflösung in einem Metrologieinstitut zum Einsatz kommen soll. LIDAR steht für „Light Detection And Ranging und ist eine dem Radar ähnliche Messmethode. Diese neue Windgeschwindigkeitsmesstechnik soll die Ertragsprognosen für hohe Windräder verbessern.


Das Kompetenzzentrum Wind wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit rund 10 Millionen Euro gefördert. Es soll voraussichtlich im März 2017 bezugsfertig sein.

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