Wer sein Eigenheim mit Holzpellets einheizt, sollte sich rechtzeitig vor dem Winter mit ausreichend Brennmaterial eindecken. Darauf weist der Deutsche Energieholz- und Pelletverband (DEPV) hin. Gegenwärtig sei die Versorgungslage gut. Daher sollten Besitzer solcher Heizungen nicht zögern, ihre Bestellungen aufzugeben.
„Bundesweit schätzen wir, dass drei Viertel der Pelletkunden bereits für den Winter gerüstet sind“, erläuterte DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele. Er wies darauf hin, dass Witterung und Straßenverhältnisse jetzt noch unproblematisch seien und schnell geliefert werden könne. Wer absehe, dass er mit seiner Bevorratung nicht über den Winter komme, sollte jetzt schnell sein Lager auffüllen. Dabei sollten Verbraucher auf die Kennzeichnung der Pellets mit dem ENplus-Siegel achten. Dies spreche nicht nur für die Güte der Pellets, sondern auch für eine besonders qualifizierte Anlieferung durch den Handel.
Im November kostete eine Tonne der Holzpresslinge laut DEPV im Bundesdurchschnitt 284,21 Euro und war damit um 0,7 % teurer als im Oktober. Berechnungen des Verbandes zufolge müssen derzeit für eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets 5,80 Cent bezahlt werden, während beim Heizen mit Gas 6,94 Cent und bei Verwendung von Heizöl 7,68 Cent aufzuwenden sind.
Wie sich das Heizen mit Holzpellets rechnet, lesen Sie in der nächsten top-agrar-Ausgabe, die am Wochenende in Ihrem Postkasten liegt.