Mit der Umstellung des Putenfrischfleischs auf die höhere Haltungsform 3 erreicht Aldi Süd nach eigener Aussage einen wichtigen Meilenstein seines Tierwohlversprechens #Haltungswechsel gut sechs Jahre früher als ursprünglich geplant.
Die frühzeitige Umstellung sei ein klares Zeichen dafür, dass die Verbraucher zunehmend auf Tierwohlware setzen. Das bestätigten auch weitere aktuellen Zahlen des Discounters zum Haltungswechsel: Schon heute stammen 50 % des Umsatzes im Frischfleischsortiment sowie über 20 % der gekühlten Fleisch- und Wurstwaren aus den höheren Haltungsformen 3 und 4. (2)
Das gesamte Trinkmilchsortiment bezieht Aldi Süd bereits aus den höheren Haltungsformen (3) und setzt hier ausschließlich auf deutsche Herkunft. (4)
Der Weg zu mehr Tierwohl geht laut dem Händler nur gemeinsam. So sei die erfolgreiche Umstellung des Putenfrischfleischs auch das Ergebnis der engen Zusammenarbeit mit allen Akteuren entlang der Lieferkette, die von diesem Schritt zu mehr Tierwohl überzeugt sind.
Bis 2030 will Aldi Süd sein gesamtes Frischfleisch-Sortiment sowie die gekühlten Fleisch- und Wurstwaren ebenfalls auf die höheren Haltungsformen 3 und 4 umstellen.
Erklärungen
1Ausgenommen (internationale) Spezialitäten und Tiefkühlartikel sowie Aktionsartikel.
2Bezogen auf den Umsatz bei ALDI SÜD in Deutschland mit a) Frischfleisch der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute; ausgenommen (internationale) Spezialitäten und Tiefkühlartikel bzw. mit b) unseren Eigenmarken aus den Bereichen gekühlte Fleisch-, Wurst- und Schinkenwaren sowie Frikadellen der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute; ausgenommen sind internationale Spezialitäten sowie Convenience- und Fertiggerichte.
3Bezogen auf Umsatz (Durchschnitt ALDI Nord & ALDI SÜD) in Deutschland mit Trinkmilch der Eigenmarken, ausgenommen sind Markenartikel.
4Betrifft Trinkmilch der Eigenmarken, ausgenommen sind Markenartikel und internationale Spezialitäten.