Fast die Hälfte des Frischfleischs bei Aldi Süd stammt aus den tierwohlgerechteren Haltungsformen 3 und 4. Damit haben sich die Umsatzanteile mit Frischfleisch aus den höheren Haltungsformen im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Insbesondere in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg ist die Nachfrage groß, schreibt das Unternehmen. Hier stammen bereits mehr als 50 % des Frischfleischs aus den höheren Haltungsformen.
Ab März 2024 bietet ALDI SÜD zudem sein gesamtes Putenfrischfleisch aus den höheren Haltungsformen an und erreicht damit sechs Jahre vor dem selbst gesetzten Zieldatum die Umstellung einer kompletten Tierart. Bei den gekühlten Fleisch- und Wurstwaren stammen schon über 20 % aus den höheren Haltungsformen.
Trinkmilch vollständig umgestellt
Bei der Umstellung der Trinkmilch hat Aldi Süd seine Ziele weit übertroffen und den Haltungswechsel bereits jetzt vollständig umgesetzt. Ab sofort bezieht das Unternehmen das komplette Trinkmilchsortiment aus den höheren Haltungsformen. Zudem bietet der Discounter seit Januar seine komplette Trinkmilch ausschließlich aus deutscher Herkunft an.
„Die steigende Nachfrage nach Tierwohl- und Bio- Produkten zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Kunden machen mit ihrer Wahl am Regal deutlich, dass Tierwohl und eine Tierhaltung nach ökologischen Standards einen immer größeren Stellenwert bei der Kaufentscheidung einnehmen“, sagt Dr. Julia Adou, Director Sustainability bei Aldi Süd.