Für die Anschaffung von Drohnen zum besseren Schutz von Rehkitzen bei der Wiesenmahd stehen in Nordrhein-Westfalen im Haushalt 2021 insgesamt 200.000 € bereit. Einem entsprechenden Antrag der Koalitionsfraktionen von CDU und FDP hat der Haushalts- und Finanzausschuss im Landtag vor Weihnachten zugestimmt. Wie die umwelt- und landwirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Bianca Winkelmann, dazu am Dienstag vergangener Woche erklärte, können die Kreisjägerschaften die Förderung für die Anschaffung von Drohnen beantragen. Diese seien in der Anschaffung sehr teuer, beim Rehkitzschutz aber sehr effektiv. Das hätten Praxiserfahrungen der zurückliegenden Jahre gezeigt, so Winkelmann.
Mit den Drohnen könnten Wiesen vor der Mahd auf Rehkitze untersucht werden. Dadurch sei es leichter möglich, die sich im hohen Gras versteckenden Jungtiere aus den Wiesen zu holen und sie vor gheinem Unfall mit den Mähern zu bewahren.