Die Internet-Seite des Tierfund-Katasters bietet ab sofort neue Mäglichkeiten: Mit Hilfe von Filtern können Nutzer alle vorhandenen Daten selektieren und sich Ergebnisse auf einer Karte, als interaktives Diagramm oder in Tabellenform anzeigen lassen. Die Suchergebnisse lassen sich auch als Grafik speichern - zum Beispiel für eine eigene Präsentation.
Der neue Online-Auftritt des Tierfund-Katasters erleichtert es, Funde auf Länderebene darzustellen oder die Detailansicht einer bestimmten Region aufzurufen. Mit einem Klick auf die einzelnen Funde werden weitere Details angezeigt, etwa zu Tierart, Geschlecht oder Funddatum. Ein Link zum passenden Tiersteckbrief ist ebenfalls enthalten.
Insgesamt ermittelt der Deutsche Jagdverband jährlich zwischen 200.000 und 250.000 Kollisionen mit Hirsch, Schwein oder Reh. Die Dunkelziffer liegt jedoch vermutlich 5 mal so hoch. Dabei können für seltene Arten, wie Wildkatze oder Fischotter, Wildunfälle sogar bestandsbedrohend sein. Häufigsten gemeldeten Tierarten oder Todesursachen selektieren.