Das Intervallfasten hat viele begeisterte Anhänger. Was verbirgt sich dahinter? Kurz: Dass man über einen bestimmten Zeitraum des Tages auf Essen verzichtet. Besonders häufig ist die Formel 16:8. Das heißt: 16 Stunden des Tages werden nur Getränke, wie Wasser, Kaffee oder Tee konsumiert. In den restlichen acht Stunden ist Essen ohne größere Einschränkungen erlaubt. Für manche hat sich auch die Formel 24:24 bewährt – einen Tag lang essen, einen Tag lang fasten.
Das Intervallfasten hilft nicht nur beim Abnehmen und Nicht-weiter-Zunehmen, es verbessert Studien zufolge auch die Gesundheit, z.B. den Blutzuckerspiegel, die Blutfettwerte und den Blutdruck. Zudem greift es das als schädlich geltende viszerale Bauchfett effektiv an.
Intervallfasten lässt sich gut in geregelte Tagesabläufe einbauen. Wer im Schichtdienst arbeitet oder auf dem Hof schon früh morgens in den Melkstand muss, ist damit aber eventuell nicht so gut beraten. Hier geht Probieren über Studieren.
Im Übrigen: Positive gesundheitliche Effekte entstehen abgeschwächt schon nach kürzeren Fastenintervallen von 15 bis 12 Stunden.