Nudelgerichte haben am Mittagstisch viele Liebhaber. Bäuerin und Ökotrophologin Agnes Stockmann verrät fünf schnelle Rezepte von raffiniert bis alltagstauglich.
Nudeln findet man in fast jedem Haushalt und Bäuerin und Ökotrophologin Agnes Stockmann hat das richtige Pasta-Rezept für jeden Tag: von Kräuter-Aromen im Pfannengericht mit frischem Gemüse und Cevapcici-Spießen zu würzigen Asia-Nudeln mit Hühnchen und Sojasoße.
Auch Fans von Ofengerichte kommen beim Klassiker, dem Nudelauflauf mit Spinat und Schinken auf ihre Kosten. Kinder mögen die Spaghetti-Muffins, die übrigens auch kalt auf die Hand ein gutes Essen für die Erntemannschaft sind.
Und wer gerne mit wenig Mühe ein raffiniertes Fischgericht zum Mittagessen servieren möchte, landet womöglich mit der Kabeljau-Pasta den richtigen Treffer.
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So viele Nudeln
Laut dem Bundeszentrum für Ernährung aßen die Deutschen 2020 pro Kopf etwa 9,5 kg Nudeln. Das sind 500 g mehr als im Vorjahr. Doch längst gibt es im Handel Alternativen zur Nudel aus Hartweizen.
Mittlerweile findet man in fast jedem Supermarkt Nudeln aus Hülsenfrüchten, z.B. aus Linsen oder Kichererbsen. Sie werden mit ca. 26 g Eiweiß pro 100 g als eiweißreiche Alternative zur normalen Pasta beworben. Durch den markanten Eigengeschmack unterscheiden sie sich allerdings vom Klassiker. Vereinzelt findet man auch Nudeln aus Quinoa, die ebenfalls als eiweißreich gelten. In einigen Fällen stehen sie als glutenfrei betitelt im Lebensmittelregal. Die Quinoa-Nudeln aus dem Handel haben mit ca. 15 g Eiweiß pro 100 g aber kaum mehr Eiweiß als herkömmliche Nudeln mit ca. 12,5 g Eiweiß pro 100 g.
Nudeln aus dem Mehl der Konjakwurzel haben sich als Tipp zum Kaloriensparen herumgesprochen. Die Nudeln sind geschmacksneutral und stammen oft aus Asien. Das Konjakmehl wird hierzulande unter anderem auch als Verdickungs- und Bindemittel genutzt und liefert dem menschlichen Körper durch seinen hohen Ballaststoffanteil kaum Energie. ▶
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